Quotennews

Solide Zahlen: Lanz-Rückblick steigert sich

von

Zu Gast waren Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, Vizekanzler Lars Klingbeil, Musiker Herbert Grönemeyer, Astronautin Rabea Rogge und Basketball Europameister Dennis Schröder.

Das ZDF hat den diesjährigen Jahresrückblick mit Talker Markus Lanz gezeigt. Zu sehen gewesen ist die Sendung unter dem erneut schlicht gehaltenen Titel «Markus Lanz - Das Jahr 2025» am gestrigen Mittwoch um 20:15 Uhr. Seine Gespräche über die Jahres-Ereignisse dauerten über zwei Stunden an, also bis 22.15 Uhr. Zu Gast hatte Lanz unter anderen Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, Vizekanzler Lars Klingbeil, Musiker Herbert Grönemeyer, Astronautin Rabea Rogge und Basketball Europameister Dennis Schröder.

Die Daten dieses Jahres weisen nun Resonanzen in Größenordnungen von 0,43 Millionen jungen Zuschauenden aus, die einen Anteil von schönen 10,2 Prozent an ihrem Markt mit sich führten, welche knapp hinter Joko & Klaas lagen. Ein paar Abstriche müssen in Puncto Gesamtzuschauerschaft gemacht werden: Mittelmäßige 11,5 Prozent (2,53 Millionen Millionen) sind vertretbar, aber sicher nicht euphorisch - immerhin steigerte man in dieser Kategorie das Vorjahresresultat - damals wurden 2,30 Millionen zu 9,6 Prozent sowie 0,39 Millionen Jüngere zu 8,4 Prozent erhoben. Ab 22.15 Uhr informierte dann noch das «Heute Journal» 2,35 Millionen gesamt (passable 13,0 Prozent) wie ordentliche 8,7 Prozent Jüngere bei 0,31 Millionen. Die zur Jahreszeit passende Doku «Böller als Bomben - tödliche Pyrotechnik» schlug zu später Stunde im Angesicht von 9,2 Prozent gesamt (1,03 Millionen), sprich 5,1 Prozent der Jüngeren (0,12 Millionen) dann nicht mehr wirklich ein...

Bei der ARD machte zur Hauptsendezeit die lineare Auswertung der Serie «Mozart/Mozart» noch größere Probleme als am Vortag. Die Fortsetzung der Geschichte sahen letztlich nur 1,71 Millionen Leute des Gesamtpublikums und beförderten einen schwachen Wert von 7,7 Prozent zur Anstalt. Nicht erfreulicher war die Lage bei den Jüngeren, die zu mageren 4,4 Prozent (0,18 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Die zwei weiteren Episoden kamen auf 7,3 und 8,6 Prozent gesamt wie 4,6 und 3,8 Prozent der Jüngeren - damit war die Produktion zumindest im klassischen TV eine klare Enttäuschung. Unterdurchschnittlich dann auch die folgenden «Tagesthemen», welche insgesamt 1,45 Millionen zu einstelligen 9,3 Prozent informierten. Bei den Jüngeren verharrte das Interesse bei dünnen 4,4 Prozent und 0,13 Millionen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/167374
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Expendables 4» feiert Free-TV-Premiere bei RTL nächster ArtikelEine Misere ohne Ausweg? Raab rattert Richtung fünf Prozent
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Letzte Meldungen


Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung