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Dreharbeiten zu Event-Serie «Juni» gestartet

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Aktuell laufen in Halle an der Saale die Dreharbeiten zur ARD-Serie, die von Aktivisten im Generationenkonflikt erzählt.

Lea Drinda, Franziska Weisz und Jörg Schüttauf stehen seit dem 14. November für die ARD-Event-Serie «Juni» vor der Kamera. Erzählt wird in sechs Episoden die Geschichte von jugendlichen Aktivisten im Generationskonflikt mit ihren Eltern und sie ihren Eltern nicht mehr zutrauen, Lösungen für die Probleme der Zeit finden. In weiteren Rollen spielen Florian Geißelmann, Mina-Giselle Rüffer, Joshua Hupfauer, Chieloka Jairus, Han Nguyen, Shenja Lacher, Robin Sondermann, Küf Kaufmann und Natalia Rudziewicz. Der Sechsteiler erzählt,

Die Serie wurde von Marianne Wendt und Christian Schiller kreiert, die als Headautoren gemeinsam mit Magdalena Grazewicz die Drehbücher schrieben. «Juni» ist eine Koproduktion von MDR, ARD Degeto, NDR und VIAFILM. Charlotte Rolfes führt Regie. Redaktionell betreut wird die sechsteilige Dramaserie von Johanna Kraus, Denise Langenhan, Christoph Pellander und Philine Rosenberg. Produzenten sind Benedikt Böllhoff und Max Frauenknecht. Marianne Wendt agiert als Creative Producerin. Gedreht wird noch bis planmäßig Mitte Februar 2023 in Halle und Umgebung, München und Hannover. Voraussichtlicher Sendetermin ist Ende 2023 im Ersten.

„Eine junge, gegenwärtige Serie mitten aus unserer Gesellschaft – das ist «Juni». Halle an der Saale ist für die vielfältigen Figuren der Geschichte das Zuhause, und spürbar mit ihren Geschichten verwoben. Wir begegnen mit den Jugendlichen den Widersprüchen unserer Zeit. Wir sehen, wie sich zwei Generationen in den Eltern und Jugendlichen gegenüberstehen: ohnmächtig und ratlos, aber nicht ohne Liebe.“, äußert sich Johanna Kraus, Leiterin Redaktion Fernsehfilm im MDR.

„Es geht uns um die Kluft zwischen den Generationen, zwischen Kindern und Eltern. Es geht um tiefe Gräben: zwischen Jung und Alt, aber auch zwischen Halle-Neustadt und der Altstadt, zwischen Arm und Reich, zwischen Links und Rechts“, beschreiben Wendt und Schiller die Intention.

Zum ausführlichen Inhalt gibt der MDR Folgendes an: Öffentlichkeitswirksam wollen Luise (Lea Drinda) und weitere jugendliche Umweltaktivisten verhindern, dass sich der Betreiber (Jörg Schüttauf) einer Firma, die illegal Müll entsorgt, durch seine guten Kontakte in die Politik einer Verurteilung entziehen kann. Hierzu nutzt Luise die Position ihrer Mutter Catrin (Franziska Weisz) aus, die als Polizistin mit Fokus auf jugendliche Straftäter im „Haus des Jugendrechts“ ermittelt und dabei in engem Austausch mit Staatsanwaltschaft und Jugendamt steht. Unterdessen werden Polizei und Jugendamt im „Haus des Jugendrechts“ von Intensivtäter Dennis (Florian Geißelmann) an ihre Grenzen gebracht. Der kämpft um Anerkennung und darum, wieder zu seiner Familie ziehen zu können. Er lebt in einer betreuten Jugend-WG, um die sich Luises Vater (Shenja Lacher) als Sozialarbeiter kümmert. Luise, Dennis und die Jugendlichen sehen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der Doppelmoral der Erwachsenen konfrontiert und stellen sich dabei immer wieder die Frage, in welcher Welt sie leben wollen und wie weit sie bereit sind, dafür zu gehen.

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