Köpfe

Panne und Ausstieg: Chaos bei den «Superstars»

von  |  Quelle: RTL & Bild-Zeitung
Am gestrigen Mittwoch ging es in die erste Show mit Zuschauer-Voting: «Deutschland sucht den Superstar» startete mit seinen «Top 20»-Shows. Doch schon der Auftakt war chaotisch: Moderator Marco Schreyl unterlief ein entscheidender Fehler, der gleich zwei Kandidaten traf - positiv sowie negativ. Bei den weiblichen Stimmtalenten gibt es einen freiwilligen Ausstieg.

Alles war still, als die vier "Wackelkandidaten" mit Tooske Ragas (li.) und Marco Schreyl auf der Bühne standen: Markus Derwall, Luca Krykon, Stephan Darnstaedt und Julian Kasprzik bangten um das letzte Ticket in die nächste Runde. RTL-Notar Dr. Jens Fleischhauer betrat mir der alles entscheidenden Karte die Bühne, übergab sie Moderator Schreyl. Auf der Karte standen die Namen, die die Show nicht weiter aktiv mitgestalten werden. An dieser Stelle passierte der Fehler. Marco Schreyl begann die wichtigste Entscheidung des Abends mit den Worten "und noch weiter ist..." statt mit "ausgeschieden ist....". Positiv fiel die Falschaussage für Markus Derwall aus, der übergücklich zur Sieger-Couch ging. Nachdem dieser Satz gesprochen war, reagierte Notar Fleichschauer und betrat die Bühne, um den Fehler zu korrigieren: "Das von mir festgestellte und auf der Karte notierte Ergebnis entsprach nicht der Ansage des Moderators". Anstatt Markus Derwall ist Stephan Darnstaedt von den Zuschauern in die nächste Etappe geschickt worden. "Doch"-Kandidat Stephan weinte sich durch die Entscheidungsshow, er war mit den Nerven am Ende. Moderatorin Tooske Ragas tröstete ihn.
Schreyl entschuldigte sich beim ausgeschiedenen Kandidaten: "Ein Fehler, der nicht passieren darf. Mir tut dies unendlich leid. Ich habe mich natürlich sofort bei Markus Derwall entschuldigt. Er war ein toller Kandidat mit viel Esprit."

Auch von den Damen gibt es Neuigkeiten: Laut Bild-Zeitung zog sich die 18-jährige Lena Reifers aus der Show zurück, sie sei überfordert. Meri Voskanian rückt für die Ex-Kandidatin aus Rheinland-Pfalz nach. Die ebenfalls 18-jährige Schülerin aus Wasserlosen/Bayern ganz optimistisch: "Ich werde Superstar. Weil ich göttlich bin." Wer zu den sieben "göttlichen" Kandidatinnen gehören wird, die vom Publikum in die nächste Show katapulitert werden, wird am Samstagabend in der zweiten «Top 20»-Show entschieden.

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