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Trotz Corona: Das-Erste-Programm gibt Entwarnung beim «Tatort»

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Die Versorgung bis Jahresende sei inzwischen gesichert.

Aufatmen beim Ersten. Auf dem wichtigen Sendeplatz der Woche, Sonntag um 20.15 Uhr, steht nun genügend neues Material zur Verfügung, um Wiederholungen im Herbst zu verhindern. Am vergangenen Sonntag lief der letzte «Tatort» dieser Spielzeit. Kommenden Sonntag gibt es noch einmal Neues vom «Polizeiuf 110», dann folgt eine ausgedehnte Krimi-Sommerpause, die mit den Wunsch-«Tatort»-Folgen der Zuschauer (mehr zum Voting hier) bestückt werden. Die Krimisommerpause wurden wegen der Corona-Drehpause um zwei Wochen bis Ende August verlängert.

In Bild am Sonntag erklärte Volker Herres, Programmdirektor des Ersten, nun, dass inzwischen genügend neue Filme für eine Versorgung bis Ende des Jahres fertiggestellt seien. Befürchtungen, man müsse auch im Herbst Wiederholungen einschieben, würden somit nicht Realität werden. Herres: „Auch die zwei «Tatort»-Folgen aus München und Dortmund zum 50-jährigen Jubiläum werden nach aktuellem Stand fertig.“

Bei vielen Projekten werde seit Kurzem wieder gedreht – natürlich unter Einhaltung aller Corona-Regeln. Derweil bekräftigte Herres, dass er sich mehr Frauen in der ARD-Unterhaltung wünsche. Ihm falle aktuell kein weibliches Pendant etwa zu Kai Pflaume ein. „Wir haben da in der Tat ein Defizit“, erklärte Herres.

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