Es ist nicht das einzige fiktionale Highlight, das der Januar bereit hält. Simon Kessler (Heino Ferch) und Hella Christensen (Barbara Auer) ermitteln zum dritten Mal in Nordholm: Nach «Tod eines Mädchens» (2015) und «Die verschwundene Familie» (2019) zeigt das ZDF den Zweiteiler «Das Mädchen am Strand» am Montag, 6. Januar, und Mittwoch, 8. Januar 2020, 20.15 Uhr. Erneut wird die Kleinstadt Nordholm durch ein Verbrechen in ihren Grundfesten erschüttert. Während einer Abiturfeier am Strand verschwindet die Schülerin Jule Reinhardt (Tijan Marei). Am nächsten Morgen wird ihre Leiche an den Klippen aufgefunden. Simon Kessler von der Hamburger Mordkommission übernimmt die Ermittlungen, denn er vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tod von Jule Reinhardt und einem Mädchen, das in Hamburg getötet wurde. Beide waren offenbar befreundet. Kessler und die LKA-Ermittler verhören Jules Mitschüler und bringen schließlich den Lehrer Dirk Eilers (André Szymanski) mit beiden Morden in Zusammenhang. Auch der Immobilienmakler und ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter, Klaus Steinkamp (Axel Milberg), kommt als Täter infrage.
Mit «Die verlorene Tochter» legt das ZDF zudem ab dem 27. Januar noch eine opulente Miniserie nach – die sechs Folgen werden als dreiteiliger Eventfilm gesendet. Das Format beleuchtet ein geheimnisvolles Familiendrama. Vor zehn Jahren ist Isa (Henriette Confurius) spurlos verschwunden. Jetzt ist sie plötzlich wieder da - allerdings ohne Erinnerungen. Isas Eltern (Christian Berkel, Claudia Michelsen), ihre Großmutter (Hildegard Schmahl), ihr Bruder (Rick Okon) und die Freunde müssen sich mit ihrer Rückkehr zurechtfinden, nachdem sie ihr Leben scheinbar wieder in den Griff bekommen hatten. Der Kommissar (Götz Schubert) hingegen hofft, nun endlich die Wahrheit über ihr Verschwinden herauszufinden. Doch kann sich Isa wirklich nicht erinnern? Beide ZDF-Stoffe werden je eine Woche vor linearem Sendestart schon in der Mediathek des Senders angeboten.
Die Privatsender setzten im Januar vermehrt auf Unterhaltung. Spitzenquoten dürften RTL gewiss sein, wenn sich ab 10. Januar für 15 Tage wieder die Pforten zu «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» öffnen. Spekulationen über den diesjährigen Cast gibt es schon seit Monaten, offiziell bestätigen wird RTL die Teilnehmer aller Wahrscheinlichkeit nach in den kommenden Tagen. Die Reise nach Australien startet nämlich schon in Kürze. Moderiert wird der Dschungelspaß allabendlich live wieder von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Fest zum Januar gehört obendrein auch der Start einer neuen «Bachelor»-Staffel, die diesmal gleich mit zehn neuen Folgen zu sehen ist. RTL startet die neue Staffel der Flirtshow schon am 2. Januar, sodass die letzte Rose wie üblich Anfang März vergeben wird. Zahlende Kunden von TV Now können die jeweils aktuelle Folge immer schon ein paar Tage vorab sehen.
Sat.1 setzt derweil auf die sportlichste Show von Luke Mockridge. Die Europameisterschaft im Fangen soll am 17. Januar ausgestrahlt werden. Unter anderem als Teilnehmer angekündigt sind: Nikeata Thompson, Beatrice Egli und Thomas Morgenstern. Im Streaming-Bereich schaut die Fangemeinde phantastischer Serien ganz gebannt auf den 24. Januar. Dann nämlich läuft erstmals eine neue «Star Trek»-Serie, nämlich «Picard», in Deutschland. Anders als bei «Discovery», das hierzulande von Netflix gestreamt wird, hat sich für die neue Serie Amazon Prime Video die Rechte gesichert. Das vielleicht größte Netflix-Highlight des Monats ist derweil schon gestartet: Den ungewöhnlichen Thriller-Stoff «Messiah» gibt es seit dem 1. Januar zu sehen.
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