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«Pokémon Meisterdetektiv Pikachu» vollständig auf YouTube geleaked?

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Herzlich Willkommen im Netz! Ryan Reynolds und das Marketingteam von «Detective Pikachu» sorgten in dieser Woche für einen viralen Hit. Außerdem ließ sich Google zum neuen Marvelfilm «Avengers: Endgame» etwas besonderes einfallen und die IVW veröffentlicht zum ersten Mal tägliche Nutzungsdaten.

«Pokémon Meisterdetektiv Pikachu»: Marketinggag wird zum Hit


Einige YouTube-Nutzer werden sich in den letzten Tagen sicher verwundert die Augen gerieben haben, als sie tatsächlich Justice Smith in der Hauptrolle von «Pokémon Meisterdetektiv Pikachu» als Pokemonsammler Tim nach einem täuschend echten Intro auf den Straßen Ryme Citys beobachten durften. In dem 103-minütigen Video, dass am 7. Mai auf dem YouTube-Kanal „Inspector Pikachu“ auftauchte, wird den Zuschauern der vollständige neue Hollywood-Blockbuster von Warner Bros versprochen. Da stellt sich die Frage, kann das wirklich echt sein? Natürlich nicht, schon nach einer Minute mit echten Filmszenen begrüßt den Zuschauer nämlich die knuffig-animierte Filmversion von Pikachu in einem Tanzstudio. In den restlichen 102 Minuten darf man dann dem kleinen gelben Pokemon, das im Film von Ryan Reynolds gesprochen wird, beim Tanzen zu lustiger und mitreißender Musik zusehen, ansonsten passiert nichts mehr. Wer also wirklich am Film interessiert ist, sollte schleunigst ins Kino gehen, dort ist «Pokémon Meisterdetektiv Pikachu» seit Donnerstag angelaufen.



Mit dem Marketinggag gelang der Crew rund um Ryan Reynolds schon nach wenigen Stunden ein echter Internethit. Nach drei Tagen wurde das Video schon über 14 Millionen Mal aufgerufen und bekam knapp eine halbe Millionen Daumen nach oben. Obwohl die Zuschauer natürlich nicht den versprochenen Inhalt geliefert bekamen, zeigten sich die Fans in den Kommentaren überaus begeistert von der niedlichen Pikachu-Einlage zu eindringlicher Musik. Besser hätten die Macher ihren neuen Film im Web nicht promoten können. Hier lohnt es sich definitiv für jeden Pokemon-Liebhaber einmal reinzuschauen. Dasselbe gilt für unsere Kritik zum brandneuen Film.

Google-Easter-Egg zu «Avengers: Endgame»-Bösewicht Thanos


Um dem Hype des neusten Marvel-Superhelden-Epos gerecht zu werden hat sich Internet-Riese Google etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Gibt man in der Suchleiste „Thanos“ ein, so erscheint neben den üblichen Ergebnissen am rechten Bildrand ein Kasten mit Informationen zum Superbösewicht. Neben Bild und Namen ist auch eine 2D-Version seines übermächtigen Handschuhs mit den Infinitysteinen zu sehen. Klickt man auf den Handschuh, so erlebt man eine ordentliche Überraschung…

Wie im Film «Avengers: Infinity War» verschwinden durch einen Schnipser 50 Prozent aller Inhalte. Statt der menschlichen Bevölkerung sind dieses Mal aber die Suchergebnisse von Google betroffen. Nach und nach verschwindet die Hälfte der gefundenen Beiträge und auch die Gesamtzahl der Suchergebnisse wird schließlich halbiert. Aber keine Sorge, um Thanis Machenschaften wieder rückgängig zu machen, muss man einfach ein zweites Mal auf den Handschuh klicken und alle Beiträge sind wieder sichtbar. Das ging auf jeden Fall deutlich einfacher von der Hand als im neuen Marvelblockbuster… Unsere Kritik dazu findet ihr hier.

Laut Boxofficemojo.com hat der Marvel-Film mit Star-Besetzung um Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson nach nur elf Tagen bereits ungefähr 2,189 Milliarden US-Dollar (fast 1,78 Milliarden Euro) eingespielt. Damit liegt «Avengers: Endgame» schon jetzt auf Platz zwei der erfolgreichsten Filme weltweit. Nur noch James Camerons «Avatar: Aufbruch nach Pandora» liegt damit vor dem Superhelden-Epos. Dieser ist mit sagenhaften 2,79 Milliarden Dollar (2,49 Milliarden Euro) gelistet. Der neue Film der Russo-Brüder befindet sich also auf Rekordkurs.

IVW veröffentlicht tägliche Nutzungsdaten


Wie angekündigt veröffentlicht die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) seit Anfang Mai nun nicht nur monatlich Nutzungsdaten zur Leistungskontrolle von Werbeträgern, sondern von nun an auch täglich mit einem Tag Verzögerung. Am 3. Mai waren also zum ersten Mal die Daten des 1. Mais auf der Website der IVW als .csv oder .zip zum Download verfügbar. Bis Ende des Jahres soll die Verzögerung der Vergleichsdatenlieferung noch verschwinden.

Im Vergleich zur monatlichen Ausweisung ist das Feature einer HTML-Seite nicht verfügbar, man ist also auf den Download angewiesen. In der neuen Datei finden sich alle aktuellen IVW-Mitglieder inklusive ihrer einzelnen Websites und Apps, so wie man es von den monatlichen Zahlen kennt, wieder. Sämtliche Einzelfilter wie “Sprache”, “Format”, “Erzeuger”, “Paid”, “Inhalt”, usw. fehlen allerdings in der täglichen Datei im Vergleich zur monatlichen Tabelle. Vorhanden sind in der .csv-Datei aber neben den Gesamt-Visits und -Page-Impressions auch Einzelzahlen für In- und Ausland, sowie getrennt nach Online und Mobile.

Vor allem für die Publisher selbst sind die neuen Zahlen interessant. Sie können sich nun auf tagesaktueller Basis mit ihren Konkurrenten vergleichen und schauen, ob bestimmte Nachrichtenlagen oder Ereignisse dem eigenen Angebot oder anderen geholfen haben oder nicht. Der erste Tagessieger der IVW heißt ebay Kleinanzeigen: 18,0 Millionen Inlands-Visits erreichte der Marktplatz am 1. Mai. Dahinter folgen die beiden Portale Web.de (12,4 Mio.) und GMX (11,4 Mio.), deren Zahlen im Gegensatz zur monatlichen Ausweisung in der täglichen Datei verfügbar sind. Bisher ließ das Duo nur die aus den Messungen hochgerechneten AGOF-Reichweiten veröffentlichen, Visits und Page Impressions waren nicht bekannt. Mehr als 10 Millionen Inlands-Visits erreichten am 1. Mai auch noch Bild (11,3 Mio.) und t-online.de (11,1 Mio.). Spiegel Online kam auf 6,4 Millionen Besuche aus Deutschland, der kicker auf 5,4 Millionen, Focus Online auf 4,8 Millionen und ntv auf 4,1 Millionen

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