US-Fernsehen

Ist das Ende von «Dexter» besiegelt?

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Trotz der zuletzt gestiegenen Einschaltquoten spricht CBS-Präsident Moonves davon, dass die achte «Dexter»-Staffel auch die finale sein wird.

Da mit dem Ende der im Sommer startenden, achten Staffel der Serienkiller-Dramaserie «Dexter» die Verträge der Seriendarsteller auslaufen, waren Diskussionen über einen Abschluss des von Kritikern gefeierten Formats unvermeidlich. Aufgrund der zuletzt wieder angestiegenen Einschaltquoten hielten sich Vertreter des Senders Showtime noch das Hintertürchen offen, den titelgebenden Mörder dank Vertragsverlängerungen auch über die achte Staffel hinaus auf Sendung zu schicken.

Am Montagabend versetzte Leslie Moonves, Chef des Showtime-Mutterkonzerns CBS Corp., dem vorsichtigen Optimismus der «Dexter»-Fans allerdings einen deutlichen Hieb. Im Rahmen einer Investorenkonferenz wurde Moonves über die Zukunftspläne von Showtime befragt, woraufhin er unter anderem ankündigte, dass die neue Serie «Ray Donovan» mit Liev Schreiber „zusammen mit der letzten «Dexter»-Staffel im Juni“ an den Start ginge.

«Dexter» wurde bislang für 19 Emmys nominiert sowie für sieben Golden Globes, wovon die Mischung aus Serienmörderdrama und tiefschwarzem Humor zwei gewann. Die achte Staffel testet in den USA, wie das üblicherweise im Herbst ausgestrahlte Format mit Erstausstrahlungen im Sommer fährt.

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