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Boxen: RTL präsentiert das TV-Team

von  |  Quelle: RTL
Ab dem 11. November steigt RTL wieder in den Ring. Wladimir Klitschko kämpft dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab zirka 5 Uhr gegen Calvin Brock. Zwei Wochen später steht dann das erste richtig große Highlight an: Axel Schulz gibt sein Comeback und kämpft gegen Brian Minto. Im nächsten Jahr steht zudem das Comeback von Henry Maske an, der einmalig wieder die Handschuhe anzieht und eine Revanche gegen Virgil Hill fordert.

Gut zwei Wochen bevor es losgeht, nominierte RTL-Sportchef Manfred Loppe nun sein Box-Team. Dabei orientieren sich die Kölner an der Tradition der Kampfübertragungen in den 90er Jahren, denn sowohl Moderator als auch Ring-Reporter wurden nicht ausgetauscht. Florian König, den meisten Zuschauern als Moderator der Formel 1-Übetragungen bekannt, übernimmt auch beim Boxen künftig die Moderation. König war auch bei der Fußball-WM im Einsatz, kommentierte für die Kölner die Sonntags-Spiele.

Als Ring-Reporter fungiert - ebenfalls wie früher - Kai Ebel. Auch ihn kennen die RTL-Zuschauer von den Formel 1-Übetragungen, in denen er ebenfalls als flinker Reporter Stimmen einfängt. Ebel eignet sich nicht nur deshalb perfekt für diese Aufgabe, sondern auch weil der 42-Jährige in seiner Freizeit gerne selbst boxt. Er war es auch, der bei RTL die drei Ausgaben des «Promi-Boxen» moderierte.

An einer Stelle bricht der Sender allerdings mit Altbekanntem: Neu im Team ist Tobias Drews, der künftig für die Kölner kommentieren wird. „Ich freue mich, dass wir mit Tobias Drews unseren Wunschkandidaten verpflichten konnten. Er verfügt über die größte Erfahrung bei der Kommentierung nationaler wie internationaler Kämpfe und ist bei Experten wie Fans aufgrund seiner Kompetenz sehr angesehen," erklärte Sportchef Loppe am Mittwoch. Vor wenigen Monaten liebäugelte er aber noch mit einem ganz anderen Kandidaten.

Im Quotenmeter.de-Interview nach Werner Schneyder befragt, der früher für RTL am Boxmikro saß, antwortete Loppe im Juli: Ohne Zweifel hat aber der Gedanke, den Sie aufbringen, einen ungeheuren Reiz. Ob auch bei ihm der boxkommentatorische Ehrgeiz zu entflammen ist, wird sich zeigen.“ Offenbar konnte RTL diesen Ehrgeiz nicht wecken. Mit Tobias Drews hat RTL zweifelsohne den besten verfügbaren Mann gefunden. Der 33-Jährige lebt derzeit in München und ist freier Sportreporter, arbeitete bereits beim DSF und Premiere.

"Wenn man seine Profession ernst nimmt, dann muss es das größte Ziel sein, zum Marktführer und damit in die Champions League zu wechseln. RTL hat bis heute wie kein anderer Sender Glanzlichter im Boxsport gesetzt. Deshalb war ein Wechsel zu RTL immer mein Traum. Und wenn ich das Konzept und die Begeisterung berücksichtige, kribbelt es jetzt schon bei mir," so Drews am Mittwoch.

Viel verändern wird sich wohl nicht - RTL will an die alte Tradition des Boxübertragungen anknüpfen verriet Loppe im Gespräch mit Quotenmeter.de. "Und Traditionen lassen aus meiner Sicht nur sehr kleine Detailveränderungen zu, um weiterhin als großer Event wahrgenommen zu werden“, erklärte Loppe. Kurzum: Der Zuschauer werde vieles wieder finden und durch kleine Innovationen neu inspiriert werden, so der RTL-Sportchef im Juli.



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