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FFA unterstützt Maßnahme zur Vernetzung von Landkinos

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Die FFA lässt 4,5 Millionen Euro für 90 Projekte springen, mit denen Kinos gefördert werden sollen.

In ihrer vierten und letzten Sitzung des Jahres bewilligte die FFA-Kinokommission insgesamt 4.508.332 Euro für 90 Projekte. Darunter befinden sich drei Wiedereröffnungen, fünf Erweiterungen bestehender Lichtspielhäuser, 80 Kinomodernisierungen und zwei Werbe- bzw. Marketingmaßnahmen, die aus dem üblichen Rahmen fallen. So wird unter dem Namen Kinocoach ein Projekt der AG Kino – Gilde e.V. gefördert. Dahinter verbirgt sich eine Maßnahme zur Vernetzung von Landkinos, damit sie ihre Ressourcen und Kompetenzen effizient bündeln können. Außerdem erhält die Cineplex Deutschland GmbH & Co. KG Fördergelder der FFA, um ein Kundenbindungsprogramm auf die Beine zu stellen. Cineplex-Geschäftsführer Kim Ludolf Koch sprach im Frühjahr 2019 mit Quotenmeter.de über seine Gedanken, was ein modernes Kundenbindungsprogramm benötigt.

Punktgenau mit dem Kinostart von «Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers» feiern wiederum zwei Lichtspielhäuser mittels FFA-Unterstützung ihre Wiedereröffnung: Das ehemalige CineStar Osnabrück wird zukünftig als Hall of Fame – Kino de Luxe weiterleben, und in Langen/Hessen begrüßt die Lichtburg nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder Filmfans bei sich. Die Wiedereröffnung des Kiez-Kinos Intimes in Berlin-Friedrichshain, das im April den Spielbetrieb eingestellt hat, ist derweil mit neuem Betreiber in Arbeit. FFA-Förderung und finanzielles Entgegenkommen der Vermietergenossenschaft ermöglichen dies, darüber hinaus soll das Kino endlich einen zweiten Saal erhalten. Die Wiedereröffnung ist für Anfang 2020 geplant.

Der FFA-Vorstand bewilligte darüber hinaus 34 Anträge für Beratung, die Vorführung von Kurzfilmen und die medienpädagogische Begleitung. Um eine Vorstellung für die Größenordnungen der einzelnen Fördersummen zu ermöglichen: Das Landkinoprojekt der AG Kino – Gilde e.V wird mit 146.608 Euro unterstützt, das Projekt der Cineplex-Kinos mit 170.000 Euro. Das Hall of Fame in Osnabrück erhält ebenfalls 170.000 Euro.

Kurz-URL: qmde.de/114131
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Sentinel2003
07.12.2019 08:41 Uhr 1
Das "Intimes" war bis zu seiner vorläufigen Schliessung eher ein Cafe Treffpunkt für massig Studenten, als ein Kino....glaube ich jedenfalls.....weil, von aussen hatte man den Eindruck, dass nur noch der Schriftzug an ein Kino erinnerte.

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