Von einstigen Top-Werten ist die US-Serie inzwischen deutlich entfernt – insgesamt läuft der ProSieben-Montag aber sehr ordentlich.
Die Zeiten, in denen die US-Serie «Fringe» mehr als 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte, sind vorbei. Im Fernsehalltag hat das Format an Reiz verloren und so sind letztlich auch die gesunkenen Marktanteile zu erklären. «Der letzte Bulle», der in Sat.1 sehr erfolgreich und parallel zur J.J. Abrams-Serie läuft, tat sein Übriges dazu bei. Dennoch: ProSieben kann mit den zuletzt eingefahrenen Werten des Formats überaus zufrieden sein. In dieser Woche kam «Fringe» auf durchschnittlich 11,8 Prozent Marktanteil und lag somit knapp oberhalb des Senderschnitts. Insgesamt schalteten 2,02 Millionen Menschen ab drei Jahren ein.
Der gesamte ProSieben-Montagabend lief sehr stabil. Gut eingefunden hat sich dort auch die in den USA beim Sender The CW laufende Serie «Vampire Diaries», die zu Jahresbeginn vom Mittwoch auf den Montag wechselte. Mit durchschnittlich 11,1 Prozent Marktanteil wurde in dieser Woche nun der zweitbeste Wert auf diesem Slot gemessen. 1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu – nur die Premiere Anfang Januar erreichte mehr Zuschauer.
Auf ähnlichem Quotenniveau bewegte sich auch das Programm am späteren Abend: «Supernatural» ist seit Wochen schon eine sichere Bank: Die Mystery-Serie holte auch in dieser Woche wieder gute 11,3 Prozent und auch «TV total» fuhr sehr zufriedenstellende Einschaltquoten ein. Stefan Raab kam ab 23.15 Uhr auf 11,4 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 0,81 Millionen Menschen eine neue Folge seiner Show.