«Big Brother» macht nun doch Ost-West-Variante

Offiziell bestätigt ist das Konzept nicht – uns liegen jedoch Informationen vor, die sagen, dass die Macher in diese Richtung planen.

Am Donnerstagnachmittag bestätigte der Münchner Privatsender RTL II, dass man im Jahr 2010 die zehnte Staffel der Reality-Show «Big Brother» ausstrahlen werde. Am Konzept werde noch gearbeitet, Details zum Inhalt der Staffel will man wie immer erst einige Tage vor dem Start bekanntgeben. Ein Logo veröffentlichte der Kanal allerdings schon. Im zehnten Lauf ist es weder blau noch rot, sondern schwarz-rot-gold.

Quotenmeter.de hat recherchiert und erfahren, dass die zehnte Ausgabe eine sein wird, die so nur in der Bundesrepublik Deutschland zu sehen sein kann. Sie beschäftigt sich mit der Wiedervereinigung und dem ewigen Thema Ost und West – die deutsche Einheit jährt sich im kommenden Jahr immerhin zum 20. Mal. Schon vor einigen Monaten berichteten wir darüber, dass dieses Konzept hoch in der Gunst der Macher liegt.



Endemol dementierte dies damals – auch bei RTL II wollte man nichts von solchen Plänen wissen. In wie weit das Konzept Neues bietet, ist nicht ganz klar: Es wird wieder zwei Bereiche im «Big Brother»-Haus geben. Einen Ost- und einen West-Bereich. Das ähnelt den Vorgängertstaffeln, in denen es entweder die Bereiche Himmel und Hölle oder schlicht Arm und Reich gab. Der West-Bereich wird demnach der erstrebenswertere sein, im Osten geht es den Teilnehmern nicht ganz so gut. Auch bei den Kandidaten soll die Herkunft eine Rolle spielen.

Endgültig beschlossen ist das genaue Konzept jedoch noch nicht – aktuell, so besagen es Informationen, die uns vorliegen, steht lediglich ein Grundkonzept, an dem allerdings noch eifrig gearbeitet wird. Völlig offen ist hingegen noch ein genauer Starttermin. Es ist davon auszugehen, dass dieser recht bald nach Jahreswechsel sein wird. Eine mögliche Variante wäre zudem, die zehnte Staffel am 03. Oktober zu beenden – im Jahr 2010 wäre dies ein Sonntag.