Die Kritiker

«Grey's Anatomy» (4x12)

von
Story
Der Wettkampf zwischen Alex, Izzie, Cristina und Meredith, wer der beste Chirurg ist, nimmt groteske Ausmaße an, denn mittlerweile dichten die Ärzte ihren Patienten schon die merkwürdigsten Krankheiten an, um sie operieren zu können.

Schließlich geht Meredith als Siegerin hervor, denn sie entdeckt, dass eine ihrer Patienten einen Hirntumor hat. So wirklich freuen kann sie sich darüber allerdings nicht, denn die Sache zwischen Derek und Rose scheint immer ernster zu werden.

Darsteller
Ellen Pompeo («Kunstraub – Art Heist») ist Dr. Meredith Grey
Sandra Oh («Unter der Sonne der Toskana») ist Dr. Cristina Yang
Katherine Heigl («Roswell») ist Dr. Isabel 'Izzie' Stevens
Justin Chambers («Wedding Planer») ist Dr. Alex Karev
T.R. Knight («The Last Request») ist Dr. George O'Malley
Chandra Wilson («Das weiße Haus sieht schwarz») ist Dr. Miranda Bailey
James Pickens Jr. («Akte X») ist Dr. Richard Webber
Patrick Dempsey («The Practice») ist Dr. Derek Shepherd
Chyler Leigh («Reunion») ist Dr. Lexie Grey

Kritik
ProSieben hat auch die vierte Staffel von «Grey's Anatomy» in zwei Teile geteilt: Mit der zwölften Folge der vierten Staffel geht der finale Block der vierten Season ab Mittwoch auf Sendung. Allgemein kann man sagen, dass die Folge ganz akzeptabel ist. Mehr allerdings nicht.

Der Beginn der Episode will nicht so recht Fahrt aufnehmen, die Einführung in den medizinischen Teil der Episode erlöst den Zuschauer dann aber recht schnell. Der Angriff eines Grizzly-Bären auf vier Menschen wurde spannend inszeniert und auch die Darstellung der Opfer bei der Ankunft ist wirklich gelungen. Auch der zwischenmenschliche Konflikt innerhalb der Opfergruppe ist sehr ansehnlich umgesetzt worden.

Die Handlung rund um die aufgestiegenen Assistenz-Ärztinnen Meredith Grey, Stevens und Yang verkommt allerdings zum nervigen Klotz am Bein. Der „Contest“ zwischen den Ärztinnen beginnt zwar sehr humorvoll, nimmt in der Folge aber einen zu großen Teil ein. Weniger ist mehr – die recht vielen Szenen, in denen irgendwelche aktualisierten Punktzahlen durchgegeben werden oder sich die drei Konkurrentinnen „anfeinden“, stören eher als dass sie unterhalten.

Das Ende birgt dann aber wieder eine sehr gut umgesetzte Szene, die bildlich für einen ziemlich lauten Lacher sorgen sollte, textlich seitens Lexie Grey aber sehr emotional ist. Auch das Aufeinandertreffen zwischen Hahn, Torres und Dr. Yang zum Ende der Folge ist recht interessant – ebenso die mit Spannung erwartete weitere Entwicklung zwischen Torres und Hahn. Insgesamt also eine akzeptable Folge, die aber leider von etwas übermütigen Dialogeinschüben über den Wettbewerb in ihrer Gunst sinkt.

ProSieben strahlt «Grey’s Anatomy» ab Mittwoch, 03. September 2008, um 21.15 Uhr aus.

Kurz-URL: qmde.de/29493
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