US-Fernsehen

US-Spielshows finden ohne Publikum statt

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Die Firma Sony Pictures Television reagierte auf den Corona-Virus.

Die zwei Spielshows «Jeopardy!» und das US-«Glücksrad» werden in nächster Zeit nicht vor Live-Publikum aufgenommen, teilte eine mit der Situation vertraute Person dem Branchenblatt „Variety“ mit. Zum einen wollen man nicht, dass sich die Gäste untereinander anstecken könnten, zum anderen ist «Jeopardy!»-Moderator vorbelastet. Er gehört zu den immungeschwächten Menschen, da bei ihm im vergangenen Jahr ein Pankreaskarzinom der Stufe vier diagnostiziert wurde.

Für beide Sendungen ist Sony Pictures Television verantwortlich, die die Formate auf dem Studiogeländer in Culver City aufnehmen. Die Produktionsfirma möchte auch verhindern, dass die zahlreichen Zuschauer, die aus den gesamten Vereinigten Staaten von Amerika anreisen, die Krankheit nach Los Angeles bringen können.

In den Vereinigten Staaten von Amerika sind derzeit 423 Menschen an Corona erkrankt. Da das Studiopublikum der zwei Daytime-Formate immer älter wird, möchte man kein Risiko eingehen. Bislang gibt es noch keine Pläne von ABC, NBC und CBS ihre Talkshow-Pläne zu ändern.

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