Quoten der «Bachelor»-Auftaktfolgen
- S5: 3,76 Mio. (12,3% / 20,7%)
- S6: 4,30 Mio. (13,2% / 21,0%)
- S7: 3,11 Mio. (9,9% / 17,9%)
Staffel 6 (2016) lief unmittelbar vor «Ich bin ein Star» an, die beiden anderen Staffeln lediglich zusammen mit «stern TV».
Wie gewohnt weit vorne dabei war die Reality-Sendung aber in der besonders stark umworbenen Zuschauergruppe, wo meilenweit überdurchschnittliche 19,6 Prozent bei einer Reichweite von 1,94 Millionen gemessen wurden. Damit kam die Show am Mittwoch der Zwei-Millionenmarke so nah wie in dieser Konsumentengruppe kein anderes Fernsehformat. Zum Vergleich: Vor Jahresfrist hatten zu Beginn 17,9 Prozent bei 1,87 Millionen auf dem Papier gestanden - die im weiteren Verlauf der Staffel übrigens auch nicht mehr ausgebaut werden konnten. Übrigens: Acht weitere Ausgaben sollen in den kommenden Wochen folgen, nachdem man erst im Vorjahr das Staffelvolumen moderat um eine Episode zurückgefahren hatte.
«Die Wollnys» gewinnen noch leicht an (Quoten-)Substanz
RTL II wiederum ging mit der zweiten neuen Folge von «Die Wollnys» auf Zuschauerjagd, litt aber nicht unter der ritualisierten Rosenverteilung beim großen Schwestersender kam auf sehr gute 6,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,67 Millionen jungen Fernsehenden, vor Wochenfrist hatten nahezu identische 6,6 Prozent zu Buche gestanden. Beim Gesamtpublikum ging es für die langjährige Dokusoap ebenfalls minimal bergauf, hier waren im Schnitt genau 1,00 Millionen und 3,2 Prozent drin - nach 0,93 Millionen und 2,9 Prozent vor Wochenfrist.
Und um 22:15 Uhr dann? Die «Teenie-Mütter» von RTL II hielten beim Gesamtpublikum mit erneut 3,2 Prozent bei 0,72 Millionen die Stellung, rutschten aber in der Zielgruppe auf nur noch leicht überdurchschnittliche 5,8 Prozent ab, während RTL mit «stern TV» weiterhin weit vorne unterwegs war. In der Zielgruppe ging es minimal bergab auf noch 17,8 Prozent, insgesamt war das von Steffen Hallaschka präsentierte Dokutainment-Format hingegen mit 12,0 Prozent bei 2,25 Millionen allerdings sogar etwas stärker unterwegs als die moderne Casanova-Interpretation der Generation "Irgendwas mit Medien" im Vorprogramm.
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