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«Big Brother» fällt auf Senderschnitt zurück

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Die Tageszusammenfassung am Mittwoch erreichte wieder das durchschnittliche Publikum. Für sixx dürfte das ein bisschen wenig sein.

Was passiert gerade im Haus?

Die Liveshow am Dienstag, die übrigens die zweitbeste Reichweite der Staffel holte, sorgt für nachhaltige Unruhe. Nicht nur, dass die Kandidaten wegen der verlorenen Wochenaufgabe eine Woche lang Kohlsuppe essen müssen (mit Ausnahme des Teams um Sharon und Bianca, die sich mit der Einlösung ihres Jokers davon freikauften), die Bestrafung von «Big Brother» wegen vieler Regelverstöße hinterlässt deutliche Spuren: Dass alle Beauty-Artikel weggenommen wurden, wollen viele Kandidaten nicht hinnehmen. Am Donnerstagabend wird im TV zu sehen sein, wie gleich drei Bewohner keine Lust mehr auf das Projekt haben - zumindest bis Donnerstagmorgen aber doch in der WG verblieben sind...
Es war ein deutlicher Hoffnungsschimmer: Die härtere Ganghart, die «Big Brother» am Dienstagabend anlegte und die Liebelei zwischen zwei Kandidaten hatten die Zuschauerzahlen der Live-Show am Dienstagabend in die Höhe getrieben: Zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, mehr als 500.000 Zuschauer gesamt. Davon war am Mittwoch nicht mehr allzu viel übrig. Ab 22.05 Uhr holte die Produktion von Endemol Shine Germany nur noch 1,4 Prozent Marktanteil und fiel somit wieder auf den Senderschnitt. 0,35 Millionen Menschen sahen das knapp einstündige Format – das ist für derzeitige Staffelverhältnisse wieder Durchschnitt.

Und es kommt bald wieder das gefürchtete Wochenende: Freitags und samstags läuft es für Reality-Show gar nicht gut. Zuletzt sanken die Quoten hier sogar unter die 1-Prozent-Marke. Dort lag sixx am Mittwochabend auch um 20.15 Uhr. «Sexy Beasts» im Re-Run hatte größere Probleme auf ordentliche Ergebnisse zu kommen.

Die ungewöhnliche Kuppelshow generierte ab 20.15 Uhr gerade einmal 0,8 Prozent Marktanteil beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Nur 0,12 Millionen Leute schalteten zum Primetime-Start ein. Angesichts dessen erscheint die «Big Brother»-Reichweite schon wieder gar nicht so niedrig…

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81386
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