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Tom Beck begeistert, «akte» bleibt Ladenhüter

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Die Krimikomödie «Einstein» schaffte zunächst eine tolle Basis für einen erfolgreichen Sat.1-Abend. Doch Ulrich Meyer hatte danach auch mit einer Spezial-Ausgabe große Probleme.

Sat.1-Quoten am Dienstagabend

  • Spielfilm (20:15 Uhr): 2,15 Mio. (6,8% / 10,0%)
  • «akte» (22:15 Uhr): 1,29 Mio. (5,8% / 8,1%)
Durchschnittliche Werte seit Anfang Februar.
Als einziger der acht großen Fernsehsender zeigt Sat.1 derzeit am Dienstagabend Spielfilme, die in aller Regel aus Deutschland stammen und häufig reine TV-Produktionen sind. Die ganz großen Quotenerfolge sind damit in aller Regel nicht möglich, doch seit Anfang Februar kam man immerhin vier Mal auf einen zweistelligen Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Dies gelang auch der Krimikomödie «Einstein», die von 1,60 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren gesehen wurde und somit herausragende 13,8 Prozent verzeichnete. Auch beim Gesamtpublikum lag der Spielfilm mit Tom Beck und Annika Ernst weit oberhalb der Sendernorm, hier waren 3,37 Millionen und beachtliche 10,8 Prozent möglich.

Große Sorgen macht weiterhin «akte 20.15», das immer deutlichere Abnutzungserscheinungen erkennen lässt und sich auch diesmal wieder mit unterdurchschnittlichen 7,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil begnügen musste - obgleich man diesmal sogar mit aktueller Berichterstattung zum Flugzeug-Unglück in den Alpen aufwarten konnte. Schon in den vergangenen Wochen war das Kult-Format mit Ulrich Meyer nie über 8,8 Prozent hinausgekommen. Insgesamt fiel die Sehbeteiligung auf 1,41 Millionen, was miesen 6,7 Prozent aller Fernsehenden entsprach.

Ohnehin war Sat.1 ganz offensichtlich nicht gerade die allererste Anlaufstelle für Menschen, die sich über den Absturz des Germanwings-Fliegers informieren wollten. Um 18:30 Uhr sahen gerade einmal 1,10 Millionen Menschen ein Nachrichten-Spezial mit Marc Bator, die Folge waren miese 5,1 Prozent des Gesamtpublikums und 5,8 Prozent der Zielgruppe. Für die regulären «Sat.1 Nachrichten» lief es dann ab 19:55 Uhr angesichts von 5,0 bzw. 6,4 Prozent bei 1,53 Millionen kaum besser. In diesem Umfeld musste auch «Newtopia» neue Tiefstwerte hinnehmen: Gerade einmal 1,66 Millionen sahen die neueste Folge, mit 6,3 Prozent des Gesamtpublikums und 8,7 Prozent der Zielgruppe fielen die Marktanteile schwach wie nie aus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77148
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