Kino-Check

Sieben Söhne und sechs Filme im Kino-Check

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Neben «Seventh Son» kommt in dieser Woche unter anderem auch der bewegende Alzheimer-Film «Still Alice» in die Kinos, für den Julianne Moore einen Oscar gewann. Auch Will Smith ist wieder da.

«Seventh Son»
Metascore: 31/100
Top-Kritik: 50/100 ("New York Post" & 2 weitere)
Flop-Kritik: 25/100 ("Slant Magazine")

Kurz bevor der Blutmond aufzieht und alle Ausgeburten der Hölle noch gefährlicher macht, muss der alte Dämonenjäger Gregory einen neuen Schüler anlernen. Wie seine Vorgänger, die alle früh ihr Leben verloren, ist Tom der siebte Sohn eines siebten Sohns und muss sich somit traditionell Gregory im ewigen Kampf gegen das Böse anschließen. Ein Crashkurs soll den Neuling auf das Duell mit monströsen Kreaturen vorbereiten, doch mit Hexenkönigin Malkin erwartet das Jägerduo eine Antagonistin, die weder Machtbeschränkung noch Gnade kennt.

OT: «Seventh Son»
Regie: Sergey Bodrov
Drehbuch: Charles Leavitt & Steven Knight
Darsteller: Jeff Bridges, Ben Barnes, Julianne Morre uvm.
Budget: ca. 95 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: ca. 7,2 Millionen US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: ca. 16 Millionen US-Dollar



«Still Alice - Mein Leben ohne Gestern»
Metascore: 72/100
Top-Kritik: 100/100 ("The Telegraph" & 2 weitere)
Flop-Kritik: 50/100 ("The Playlist")

Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein.

OT: «Still Alice»
Regie & Drehbuch: Richard Glatzer & Wash Westmoreland
Darsteller: Julianne Moore, Kate Bosworth, Shane McRae uvm.
Budget: ca. 5 Millionen US-Dollar
Einspiel Gesamt: ca. 8 Millionen US-Dollar (USA)



«Project Almanac»
Metascore: 47/100
Top-Kritik: 75/100 ("The Playlist")
Flop-Kritik: 25/100 ("Slant Magazine")

Für die Highschool-Freunde David und Quinn scheint ein großer Traum in Erfüllung zu gehen: Sie schaffen es, den Prototypen einer Zeitmaschine von Davids Vater in Gang zu bringen, und gestalten sich mit ein paar Zeitreisen nun die Welt, wie sie ihnen gefällt. Die ehemaligen Außenseiter und ihre Clique sind auf einmal die Stars jeder Party und genießen ihr neues Teenie-Leben in vollen Zügen, bevor es aufs College gehen soll: Festivals, bestandene Schultests und sogar ein Lottogewinn machen ihr Leben zu einem echten Abenteuer! Doch als David aus Liebe zur süßen Jessie, in die er schon lange heimlich verliebt ist, einen Alleingang unternimmt, gerät das zerbrechliche Gefüge aus Vergangenheit und Zukunft gehörig ins Wanken. Der anfängliche große Traum von Freiheit und zweiten Chancen verwandelt sich in eine spannende und verrückte Reise der Clique durch die Zeit mit unabsehbaren Folgen, und das vielleicht für die gesamte Menschheit...

OT: «Project Almanac»
Regie: Dean Israelite
Drehbuch: Andrew Deutschman & Jason Pagan
Darsteller: Jonny Weston, Sofia Black-D'Elia, Sam Lerner uvm.
Budget: ca. 12 Millionen US-Dollar
Einspiel Eröffnungswochenende: ca. 8,5 Millionen US-Dollar (USA)
Einspiel Gesamt: ca. 21,5 Millionen US-Dollar (USA)



«Focus»
Metascore: 56/100
Top-Kritik: 80/100 ("The Wrap")
Flop-Kritik: 38/100 ("Tribune News Service")

Nicky ist ein langjähriger Meister der Irreführung. Er verliebt sich in die Nachwuchs-Gaunerin Jess. Doch während er ihr alle seine Tricks beibringt, entwickelt sich ihre Beziehung zu intensiv - und endet in einer abrupten Trennung. Drei Jahre später hat sich Nickys Ex zur vollendeten Femme fatale gemausert und taucht in Buenos Aires bei einem hochkarätigen Autorennen auf. Nicky inszeniert dort einen neuen und äußerst gefährlichen Coup, aber schon bald bringt sie ihn völlig aus dem Konzept - und schlägt den gewieften Ganoven mit seinen eigenen Waffen.

OT: «Focus»
Regie & Drehbuch: Glenn Ficarra, John Requa
Darsteller: Will Smith, Margot Robbie, Rodrigo Santoro uvm.



«Verstehen Sie die Béliers?»
Ein Wochenmarkt irgendwo in der französischen Provinz. Hinter ihrem Käsestand steht, wie jede Woche, die gesamte Familie Bélier. Während die Eltern Rodolphe und Gigi sowie Sohn Quentin zwar auffällig freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist Tochter Paula umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das schon und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula die Kundenwünsche für ihre Familie in Gebärdensprache übersetzt. Denn alle in der Familie sind gehörlos - bis auf Paula. Doch die Béliers sind ein munterer, verschworener Haufen und weit davon entfernt die Dinge so zu nehmen wie sind. Insbesondere hat sich Rodolphe in den Kopf gesetzt Bürgermeister zu werden, denn vom amtierenden hält er nichts. Rodolphe ist sich seines Erfolgs sicher, und mit Paulas geschickten Übersetzungskünsten wird er die Kampagne schon gewinnen. Doch dann tritt ein unerwartetes Hindernis auf! Paulas Musiklehrer entdeckt ihre wunderschöne Stimme und ermuntert sie in Paris Gesang zu studieren. Das stellt Paula vor Entscheidungen, die mit ein paar Gebärden nicht zu lösen sind. Dazu kommt, dass Paula sich zu allem Überfluss auch noch verliebt hat. Von diesem Zeitpunkt wissen alle am besten, was für Paula gut ist, die Eltern, der Musiklehrer und auch ihre beste Freundin Mathilde. Doch Paula wäre keine Bélier, wenn sie nicht ihren ganz eigenen Kopf hätte und das bringt so einiges durcheinander...Ein Wochenmarkt irgendwo in der französischen Provinz. Hinter ihrem Käsestand steht, wie jede Woche, die gesamte Familie Bélier. Während die Eltern Rodolphe und Gigi sowie Sohn Quentin zwar auffällig freundlich, aber sehr schweigsam sind, ist Tochter Paula umso gesprächiger. Die Kunden im Ort kennen das schon und wundern sich schon lange nicht mehr, dass Paula die Kundenwünsche für ihre Familie in Gebärdensprache übersetzt. Denn alle in der Familie sind gehörlos - bis auf Paula. Doch die Béliers sind ein munterer, verschworener Haufen und weit davon entfernt die Dinge so zu nehmen wie sind. Insbesondere hat sich Rodolphe in den Kopf gesetzt Bürgermeister zu werden, denn vom amtierenden hält er nichts. Rodolphe ist sich seines Erfolgs sicher, und mit Paulas geschickten Übersetzungskünsten wird er die Kampagne schon gewinnen. Doch dann tritt ein unerwartetes Hindernis auf! Paulas Musiklehrer entdeckt ihre wunderschöne Stimme und ermuntert sie in Paris Gesang zu studieren. Das stellt Paula vor Entscheidungen, die mit ein paar Gebärden nicht zu lösen sind. Dazu kommt, dass Paula sich zu allem Überfluss auch noch verliebt hat. Von diesem Zeitpunkt wissen alle am besten, was für Paula gut ist, die Eltern, der Musiklehrer und auch ihre beste Freundin Mathilde. Doch Paula wäre keine Bélier, wenn sie nicht ihren ganz eigenen Kopf hätte und das bringt so einiges durcheinander...

OT: «La famille Bélier»
Regie: Eric Lartigau
Drehbuch: Stanislas Carre de Malberg
Darsteller: Karin Viard, Francois Damiens, Eric Elmosnino uvm.



«Chappie»
In naher Zukunft setzt der südafrikanische Staat zur Bekämpfung der Kriminalität auf Roboter. Der geniale Tüftler Deon, der bei der Roboter-Firma arbeitet, entwickelt ein neuartiges Programm, das wahre künstliche Intelligenz erschaffen kann. Doch seine Vorgesetzte verbietet ihm weitere Tests, weshalb er kurzerhand einen aussortierten Roboter stiehlt. Dann wird er und der Roboter von einer Gruppe Kleinkrimineller entführt. Zusätzlich ist noch der Waffenhändler Vincent Moore auf der Suche nach Deon und seiner Erfindung.

OT: «Chappie»
Regie: Neill Blomkamp
Drehbuch: Neill Blomkamp & Terri Tatchell
Sharlto Copley, Dev Patel, Hugh Jackman uvm.

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