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«Mord mit Aussicht» mit neuer Rekord-Reichweite

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Erstmals überhaupt kam die ARD-Serie über die magische Marke von sieben Millionen Zuschauern, neue Top-Marktanteile waren allerdings nicht drin. «In aller Freundschaft» profitierte vom tollen Lead-In.

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Sechs von neun Folgen lagen weit über der Sechs-Millionenmarke, der Staffelauftakt verzeichnete mit 6,97 Millionen den bisherigen Allzeit-Rekord. In sieben Folgen wurde insgesamt die 20-Prozent-Marke überschritten, bei den 14- bis 49-Jährigen lag man zwischen 10,9 und 14,7 Prozent.
Die dritte Staffel von «Mord mit Aussicht» ist auf dem besten Wege, zur erfolgreichsten deutschen Serie des gesamten Kalenderjahres zu avancieren - und damit an «Um Himmels Willen» anzuknüpfen, das zuvor auf demselben Sendeplatz diesen stolzen Rekord markierte. Die zehnte von insgesamt 13 Folgen kam am Dienstagabend zur besten Sendezeit um 20:30 Uhr auf eine neue Rekord-Zuschauerzahl von durchschnittlich 7,22 Millionen - erstmals überhaupt wurden damit mehr als sieben Millionen Menschen unterhalten. Der bisherige Höchstwert liegt bei 6,97 Millionen und wurde Anfang September zum Staffelauftakt markiert.

Über sieben Millionen Menschen bedeuteten an diesem Dienstagabend einen überragenden Marktanteil von 22,7 Prozent, womit allerdings nur der zweitstärkste Wert in der «Mord mit Aussicht»-Geschichte generiert wurde. Besagter Staffelauftakt verzeichnete im September sogar noch stärkere 23,6 Prozent, ansonsten waren nie mehr als 21,2 Prozent drin. Deutlich unspektakulärer fielen die Werte beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren aus: Mit 1,57 Millionen wurde "nur" die dritthöchste Zuschauerzahl erreicht, mehr als die diesmal geholten 13,1 Prozent hatte das Format zuvor bereits vier Mal zu bieten.

Im Anschluss lief wie gewohnt «In aller Freundschaft», das auch diesmal wieder einige Einbußen zu verkraften hatte. Mit 6,06 Millionen Zuschauern gingen ab 21:20 Uhr dennoch weiterhin famose 19,9 Prozent Marktanteil einher, womit die Krankenhausserie erstmals seit April wieder oberhalb der Sechs-Millionenmarke rangierte. Beim jungen Publikum standen nach wie vor tolle 10,3 Prozent bei 1,19 Millionen auf dem Papier - bemerkenswert vor allem deshalb, weil man bereits Anfang Oktober auf einen zweistelligen Marktanteil gelangte, zuvor aber viele Jahre lang nicht.

Die Informationsangebote des Ersten Deutschen Fernsehens, die ab 22:00 Uhr auf Sendung gingen, waren hingegen nicht mehr ganz so massentauglich. «Report Mainz» kam auf 3,99 Millionen und 15,4 Prozent, die «Tagesthemen» ab 22:30 Uhr noch auf 2,76 Millionen sowie 13,6 Prozent. Auch bei den Jüngeren waren die Zahlen auf hohem Niveau rückläufig, hier verzeichnete die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt 7,8 und 7,4 Prozent bei maximal 0,78 Millionen. Vorausgegangen war dem Serien-Erfolg ein 15-minütiger «Brennpunkt» zum "Pulverfass Ferguson", der auf 20,0 bzw. 12,2 Prozent bei 6,18 Millionen Fernsehenden gelangte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/74706
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