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«Vampire Diaries»

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Die vierte Staffel der US-Serie bescherte sixx die höchsten Einschaltquoten der Sendergeschichte.

US-Quoten für «Vampire Diaries»

  • 1. Staffel: 3,66 Millionen
  • 2. Staffel: 3,17 Millionen
  • 3. Staffel: 2,81 Millionen
  • 4. Staffel: 2,97 Millionen
Die angegebenen Werte beziehen sich auf das Gesamtpublikum, Quelle: Nielsen
«Vampire Diaries» ist ohne jeden Zweifel das Zugpferd des Spartenkanals sixx. Nachdem die Serie 2011 aufgrund schwacher Einschaltquoten von ProSieben zum kleinen Tochtersender wechselte, lockte sie zahlreiche neue Zuschauer an – und eine Trendwende ist bislang nicht in Sicht. In den Vereinigten Staaten wurde eine neue Staffel für den kommenden Fernsehherbst unlängst bestätigt; zusätzlich geht The CW in die Offensive und startet mit «The Originals» ein Spin-Off. Die Erfolgsgeschichte kann für den kleinen Sender also weiter gehen und die mit Staffel vier aufgestellten Rekorde in der nächsten Runde möglicherweise übertroffen werden.

Am 7. März startete die Staffel mit drei Folgen der Serie am Stück. Zunächst schalteten ab 20.15 Uhr 0,44 Millionen und 1,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein sowie 0,37 Millionen und 2,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Eine Stunde später saßen 0,53 Millionen und 1,6 Prozent vor dem Programm von sixx, bei den Jungen generierten 0,45 Millionen sehr gute 3,6 Prozent. Die höchste Einschaltquote der Sendergeschichte brachte jedoch die Ausstrahlung ab 21.45 Uhr mit sich, die von 0,53 Millionen und 2,0 Prozent aller Fernsehenden verfolgt wurde. In der Zielgruppe durfte sixx 4,3 Prozent verbuchen, die auf 0,46 Millionen jüngere Zuschauer zurückzuführen waren.

Damit befand sich der Sender hinsichtlich seines Marktanteils auf einer Stufe mit dem öffentlich-rechtlichen Kanälen und den kleineren Vollprogrammen; zumindest für 45 Minuten. Die erste reguläre Ausstrahlung auf dem Sendeplatz am Donnerstagabend kam in der Folgewoche auf 0,40 Millionen und 1,2 Prozent insgesamt, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,33 Millionen und 2,8 Prozent ein.

Am 28. März musste sich sixx mit nur 0,27 Millionen Zuschauern aus dem Gesamtpublikum begnügen; dies stellte den niedrigsten Wert der gesamten Staffel dar. Auch bei den Werberelevanten hagelte es einen Negativrekord, der sich auf 2,2 Prozent belief – und damit immer noch doppelt so hoch lag, wie der eigene Senderschnitt. Dabei handelte es sich jedoch nur um ein kurzes Quotental, das sieben Tage später bereits durchschritten war. 0,44 Millionen und 1,4 Prozent insgesamt schalteten am 4. April ihren Fernseher ein, als «Vampire Diaries» über die Mattscheiben lief, in der Zielgruppe machten 0,36 Millionen einen Marktanteil von 3,1 Prozent aus. Noch besser lief es in der Folgewoche, als 0,52 Millionen und 1,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum einschalteten. An diesem Tag saßen 0,46 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren vor dem Programm, die fantastische 3,9 Prozent bedeuteten.

In der Folgezeit blieb der Marktanteil sehr konstant. Noch einmal deutlich über drei Prozent hinaus ging es ab dem 6. Juni, als 0,41 Millionen insgesamt zusahen, von denen 0,35 Millionen zur Zielgruppe gehörten. Die entsprechenden Einschaltquoten von 1,6 bzw. 3,7 Prozent wurden auch sieben Tage später erreicht. Das Ergebnis der dritten Folge wurde hingegen am 20. Juni eingestellt, als wiederum 4,3 Prozent beim begehrten jungen Publikum erreicht wurden, generiert von 0,43 Millionen Zusehenden. Aus dem Gesamtpublikum schauten 0,48 Millionen und 1,8 Prozent zu.

Zum Staffelfinale am 25. Juli saßen „nur“ 0,29 Millionen und 1,2 Prozent aller Fernsehenden vor dem Programm; ähnlich niedrige Werte waren zuletzt zwei Monate zuvor gemessen worden. Die Jungen fanden sich zum zwischenzeitlichen Abschied zu 0,25 Millionen ein, sixx konnte damit in der Zielgruppe 3,1 Prozent verbuchen.

Im Durchschnitt wurde die vierte Season von «Vampire Diaries» von 0,42 Millionen und 1,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum verfolgt; bei den 14- bis 49-Jährigen durfte sich der Sender unterm Strich über 0,35 Millionen werberelevante Zuseher freuen, die einen Marktanteil von 3,3 Prozent bedeuteten. Damit wurden nicht nur die Ergebnisse aus der vergangenen Staffel mit Leichtigkeit übertroffen, die 0,28 Millionen insgesamt und 2,1 Prozent in der Zielgruppe angelockt hatte, sondern auch der Senderschnitt von sixx, der bei 0,7 (ab drei Jahren) bzw. 1,1 Prozent (14–49) liegt.

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