 Die ARD-Radioprogramme gehen neue Wege: die Live-Berichterstattungen der Fomel 1 fallen ab der Saison 2014 aus dem Programm, dafür soll die investigative Recherche im Ressort Sport gefördert werden. Das haben die ARD-Intendanten auf ihrer Sitzung in Mainz beschlossen. Der Grund und mit Sicherheit ein Vorteil: die neun Landsrundfunkanstalten der ARD sparen dadurch eine sechsstellige Summe.
Die ARD-Radioprogramme gehen neue Wege: die Live-Berichterstattungen der Fomel 1 fallen ab der Saison 2014 aus dem Programm, dafür soll die investigative Recherche im Ressort Sport gefördert werden. Das haben die ARD-Intendanten auf ihrer Sitzung in Mainz beschlossen. Der Grund und mit Sicherheit ein Vorteil: die neun Landsrundfunkanstalten der ARD sparen dadurch eine sechsstellige Summe.Kosten für Logistik, Produktionen und Berichterstattung schlugen den Verantwortlichen sauer auf, da sie den dadurch resultierenden Gewinnen kaum entsprachen. Dazu sagt Joachim Knuth, Vorsitzender der ARD-Hörfunkkomission und NDR Programmdirektor für Hörfunk: "Gleichwohl haben wir uns den Abschied von der Formel-1-Liveberichterstattung nicht leicht gemacht. Und so werden wir unseren Beschluss im Herbst 2014 überprüfen. Die Hörerinnen und Hörer müssen auf die wichtigsten Informationen von der Formel 1 übrigens nicht verzichten. Die ARD-Radioprogramme werden etwa in den Nachrichten und in ihren Sportsendungen weiterhin Ergebnisse und andere wichtige Neuigkeiten rund um die Formel 1 melden."
Gesparte Gelder werden in ein neues, vorerst einjährig befristetes Pilotprojekt investiert, nämlich einen Fonds für investigative Recherche. "Unsere Hörerinnen und Hörer interessieren sich nicht nur für aktuelle Sportergebnisse - sie wollen auch wissen, was hinter Erfolg und Misserfolg steckt. Das haben wir zuletzt miterlebt etwa bei der Berichterstattung über die Steueraffäre Uli Hoeneß, beim Doping-Skandal um Lance Armstrong oder auch beim Fußball-Wettskandal 2009, der monatelang die Berichterstattung prägte.", führt Knuth aus.





 
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