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DFB-Pokal-Finale etwas schwächer als 2012

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Dennoch holte das Fußballspiel, aus dem der FC Bayern als Gewinner und der VfB Stuttgart als Verlierer vom Feld ging, hervorragende Quoten und machte Das Erste den gesamten Abend über zum Marktführer.

Meisterschaft, Champions-League und nun auch noch den DFB-Pokal: Der FC Bayern München hat am Samstag das Triple geschafft – und somit auch ein Stück Fußballgeschichte geschrieben. Die Quoten des am Samstag ausgestrahlten DFB-Pokal-Finales konnten sich sehen lassen. Insgesamt 12,6 Millionen Zuschauer schalteten die Partie, die bereits um 20 Uhr begann, ein. Das entsprach einem hervorragenden Marktanteil von 40,4 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 4,5 Millionen ein, das hatte hier sogar noch etwas bessere 41,2 Prozent Marktanteil zur Folge.

Den Allzeitrekord vom vergangenen Jahr konnte man damit jedoch nicht knacken. Als sich der BVB Dortmund und der FC Bayern München gegenüber standen, schalteten 2012 sogar 13,55 Millionen Menschen ein. Dennoch war das diesjährige Finale das quotenstärkste Spiel aller 2013 ausgestrahlten DFB-Pokal-Matches. Der bisherige Reichweiten-Rekord hatte nämlich bei 11,45 Millionen Zuschauern gelegen und wurde am 27. Februar mit dem Viertelfinale FC Bayern gegen Dortmund aufgestellt.

Ebenfalls gute Quoten verzeichnete die Vor- und Nachberichterstattung des Ersten. 7,17 Millionen Zuschauer schalteten bereits um 19:08 Uhr die «Sportschau» ein, der «Sportschau Club» kam nach Abpfiff noch auf eine Reichweite von 4,24 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag zu diesem Zeitpunkt noch bei über 20 Prozent, nachdem schon am Vorabend tolle 27,7 Prozent drin waren.

Übrigens schnitt eine weitere Sportübertragung um kurz vor 18 Uhr dagegen nicht so gut ab. Für ein Qualifying der «DTM Deutsche Tourenwagen Masters» wurden nur 1,25 Millionen Zuschauer ausgewiesen, der Marktanteil bei allen lag bei 7,3 und bei den 14- bis 49-Jährigen bei enttäuschenden 5,8 Prozent. Die «Triathlon WM-Serie» der Damen interessierte unmittelbar davor sogar noch weniger Zuschauer. Die Reichweite lag bei weniger als eine Million.

Im Tagesvergleich war Das Erste die unangefochtene Nummer eins. 18,7 Prozent betrug der Marktanteil insgesamt, das waren knapp sieben Prozentpunkte mehr als der Zweitplatzierte, das ZDF, am Samstag im Schnitt erreichen konnte. Auch bei den jüngeren Zuschauern gab es kein Vorbeikommen am Ersten: Hier wurden durchschnittlich 16,4 Prozent Marktanteil gemessen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/64104
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