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«Schwer verliebt» stürzt auch bei den Jüngeren

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Das kritisierte Sat.1-Format lässt in der Zielgruppe spürbar nach. Liegt es auch am wieder zulegendem «Vermisst» bei RTL?

Der Trend bei der aktuellen Staffel der ethisch sehr umstrittenen Kuppeldoku «Schwer verliebt» zeigte beim Gesamtpublikum bereits nach unten, in der werberelevanten Zielgruppe hingegen liefen die ersten beiden Folgen stabil. Mit Woche drei kommt jedoch auch bei den kommerziell wichtigen Zuschauern der Absturz: Am Sonntagabend holte das ab 19 Uhr ausgestrahlte Format bloß noch unterdurchschnittliche 9,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen an die Bildschirme.

In den Vorwochen generierte die Sendung noch 11,4 und 11,2 Prozent Marktanteil. Mit 2,25 Millionen Gesamtzuschauern sank auch zum dritten Mal in Folge die Reichweite. Bei der Premiere waren noch 2,84 Millionen Schaulustige dabei.

Möglicherweise ist RTL an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig: Die verhalten gestartete Neuauflage von «Vermisst» mit der neuen Moderatorin Sandra Eckardt  steigerte sich diese Woche auf solide 16,0 Prozent in der Zielgruppe, 15,1 Prozent bei allen und 4,54 Millionen Gesamtzuschauer. Die Premiere holte noch 4,31 Millionen sowie 13,8 Prozent bei allen und 14,4 Prozent bei den Umworbenen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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