Primetime-Check

Mittwoch, 25. Juli 2012

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Wie viele Menschen sahen «Aktenzeichen XY ... ungelöst» und wie schlug sich «Asterix & Obelix gegen Cäsar»?

Mit einer neuen Ausgabe der Fahndungssendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst» war das ZDF der meistgesehene Sender am Mittwochabend. 4,84 Millionen Menschen verfolgten das Format mit Rudi Cerne, womit es einen Marktanteil von starken 18,8 Prozent erreichte. Auch bei den Jüngeren können sich die Werte sehen lassen: 1,25 Millionen und 12,7 Prozent sind für das ZDF beachtlich. Im Anschluss hielt das von 4,19 Millionen Zuschauern gesehene «heute-journal» 16,3 Prozent aller und 8,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen beim Mainzer Sender, ab 22.15 Uhr informierten sich noch 2,40 Millionen beim «auslandsjournal» unter anderem über die Debatte um das Beschneidungsverbot. Die Sehbeteiligung belief sich auf schwache 11,0 respektive 5,0 Prozent. Im Ersten ging die Tragikomödie «Whisky mit Wodka» mit nur 1,90 Millionen Zuschauern und miesen 7,4 Prozent beim Gesamtpublikum unter, bei den Jüngeren wurden schlechte 3,2 Prozent eingefahren. Im Anschluss sahen 1,73 Millionen Interessierte beziehungsweise 6,9 Prozent aller Fernsehenden das Magazin «Plusminus».

Bei den Privatsendern setzte sich um 20.15 Uhr auf niedrigem Quotenniveau RTLs Dokusoap «Alexa - Ich kämpfe gegen Ihre Kilos!» durch. 1,15 Millionen Werberelevante bedeuteten einen Marktanteil von 12,1 Prozent, im Anschluss generierten «Die Versicherungsdetektive» bei 1,57 Millionen umworbenen Zuschauern 15,0 Prozent. Wie auch in den Vorwochen lief RTL somit am Mittwochabend unterhalb des Senderschnitts, selbst wenn man sich in der Zielgruppe klar von den anderen Privatsendern abheben konnte. Bei allen holten die Dokusoaps sehr ernüchternde 7,8 und 10,5 Prozent. Ab 22.15 Uhr kam das Live-Magazin «stern TV» auf gesamt 2,60 Millionen Wissbegierige sowie auf 14,6 respektive 18,5 Prozent Marktanteil. Für Sat.1 lief es ebenfalls enttäuschend: Die Fantasyromanze «Die Frau des Zeitreisenden» sprach nur 1,77 Millionen Menschen an, was einer Sehbeteiligung von miesen 6,9 Prozent gleichkam. Von den Werberelevanten begeisterten sich immerhin 10,7 Prozent für den Spielfilm. Eine im Nachfolgeprogramm gesendete Episode von «The Mentalist» sank allerdings auf 6,3 Prozent bei allen und 7,0 Prozent in der Zielgruppe.

Mit seinen Doppelfolgen von «Private Practice» fuhr ProSieben erneut enttäuschende Werte ein. Bloß 1,16 Millionen waren ab 20.15 Uhr bei der Arztserie mit von der Partie, die zweite Episode des Abends hatte mit 1,28 Millionen Zuschauern keinen wesentlich besseren Stand. Betrug die Sehbeteiligung insgesamt nur miese 4,6 und 4,9 Prozent, generierte der «Grey's Anatomy»-Ableger bei den 14- bis 49-Jährigen unterdurchschnittliche 8,8 und 9,7 Prozent. Zwei Folgen der Sitcom «How I Met Your Mother» konnten den Abend für ProSieben auch nicht mehr retten: 9,4 und 10,7 Prozent in der Zielgruppe sind recht schlapp, erst recht für so eine populäre Serie.

Nach dem mittelmäßigen Start in der Vorwoche gab die RTL-II-Dokusoap «Der Traummann – Liebe ohne Grenzen» mit ihrer zweiten Folge etwas ab und landete bei 6,5 Prozent in der Zielgruppe. Mit einer Reichweite von 1,01 Millionen kam das noch junge Format bei allen Fernsehnutzern auf 4,1 Prozent. «Extrem schön!» verbesserte sich ab 21.05 Uhr bei allen auf 1,10 Millionen Gesamtzuschauer, sank in der Zielgruppe allerdings auf 5,8 Prozent. Der Neustart «Der Jugendknast» weckte die Neugier von 1,07 Millionen Zuschauern und 7,6 Prozent der Umworbenen.

Unterdessen verzeichneten bei VOX die Crime-Serien «Rizzoli & Isles» und «The Closer» ein weiteres Mal passable Werte. Beide Serien kamen auf 1,69 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 7,9 und 7,1 Prozent zu Buche. Die Realverfilmung «Asterix & Obelix gegen Cäsar» lockte derweil 1,87 Millionen Gallierfreunde zu kabel eins, in der Zielgruppe konnte sich der Sender über großartige 10,5 Prozent freuen, insgesamt betrug die Sehbeteiligung 7,3 Prozent. Der Thriller «Hollow Man» schloss mit 0,85 Millionen Gesamtzuschauern und 7,3 Prozent in der Zielgruppe auf weiterhin erfreulichem Niveau an.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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