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«taff.»

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Für das Boulevardmagazin lief es etwas besser als in den vergangenen beiden Jahren.

Für das Boulevardmagazin lief es etwas besser als in den vergangenen beiden Jahren.

Seit vielen Jahren ist «taff.» eine feste Größe im Tagesprogramm von ProSieben – und das, obwohl es mittlerweile gar nicht mehr zur sonstigen Programmfarbe der Daytime des Privatsenders passt. Doch zwischen Sitcoms und den «Simpsons» lief es auch im Jahr 2012 wieder durchaus respektabel für das einstündige Magazin um 17.00 Uhr, vor allem in der wichtigen werberelevanten Zielgruppe verbesserte man sich sogar im Vergleich zu den beiden Vorjahren. Allerdings gab es auch den einen oder anderen Tag, an dem man sich mit einstelligen Werten zufrieden geben musste.

Der Auftakt ins neue Jahr lief nicht wirklich toll, gerade einmal 0,84 Millionen Menschen sahen am Montag, den 2. Januar, zu. Mit 4,9 Prozent lag man beim Gesamtpublikum ebenso deutlich unterhalb des ProSieben-Schnitts wie in der Zielgruppe, wo 0,64 Millionen mäßige 10,8 Prozent bedeuteten. Am besten schnitt in der ersten Sendewoche die Mittwochsausgabe ab, die auf 5,1 und 12,3 Prozent kam und eine durchschnittliche Reichweite von 0,86 Millionen einfuhr. Einen Tag später lief es dafür mit 0,76 Millionen und 4,2 bzw. 10,3 Prozent deutlich schlechter. Im Wochenschitt wurden insgesamt mäßige 4,8 Prozent erzielt, bei den Jüngeren kamen immerhin 11,3 Prozent zustande.

Doch der Wochenauftakt in die zweite Sendewoche verlief mit 0,99 Millionen so spektakulär wie selten, denn über die gesamte Ausstrahlungsperiode in diesem Jahr kam man niemals auf mehr als eine Million Zuschauer. Dies hatte immerhin 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge. In der werberelevanten Zuschauergruppe wurden sehr starke 14,1 Prozent bei 0,77 Millionen Menschen erzielt. Noch besser lief es hier allerdings am Mittwoch, wo 0,79 Millionen für richtig tolle 15,1 Prozent sorgten. Insgesamt verbuchte der Sender 5,9 Prozent bei 0,93 Millionen Zuschauern. Allerdings gab es auch ganz andere Tage, wie beispielsweise den darauf folgenden Montag. Mit gerade einmal 3,4 Prozent bei allen sowie 8,6 Prozent bei den jüngeren Menschen fiel hier die Sendung komplett durch, weshalb es im Wochendurchschnitt meist doch nur für Marktanteile von rund 11 Prozent reichte.

Konstant im zweistelligen Bereich blieb man erst den kompletten Februar über, sieht man von einem Ausrutscher bei der ersten Montagsausgabe ab, die auf 0,56 Millionen kam und 3,5 bzw. 7,9 Prozent gelangte. Ansonsten wurde bei den 14- bis 49-Jährigen stets ein Marktanteil von mindestens 10,4 Prozent erreicht, wenngleich die ganz hohen Marktanteile zu dieser Zeit auch nicht mehr zu holen waren. Am besten lief es am vergangenen Freitag in diesem Monat mit 0,87 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil in Höhe von 5,3 Prozent. Beim jungen Publikum erreichte der Sender an diesem Tag 0,74 Millionen, dies waren 13,5 Prozent aller fernsehenden Konsumenten. Auch die beiden letzten Folgen des Monats schnitten hier mit 13,3 und 13,4 Prozent sehr gut ab.
Im März hielten sich die Werte auf konstant ordentlichem Niveau, wobei es weiterhin bei den jungen Zuschauern deutlich besser lief als insgesamt. Die erste Folge, die beim Gesamtpublikum auf immerhin 5,0 Prozent kam, lief am 8. März über die Bildschirme. Nötig waren für diesen Wert 0,71 Millionen Zuschauer, in der jungen Zielgruppe überschritt man an diesem Tag den Senderschnitt mit 12,7 Prozent bei 0,58 Millionen deutlich. Herausragend gut sah es für die vorletzte Mittwochsausgabe des Monats aus, bei der 14,4 Prozent beim werberelevanten Publikum generiert wurden. Auch insgesamt kam man hier auf einen grünen Zweig, bereits 0,68 Millionen Zuschauer reichten für 5,6 Prozent. Da in dieser Woche zudem keine einzige Folge wirklich abfiel, kamen vergleichsweise starke Wochenwerte zustande: 5,0 Prozent insgesamt und 12,5 Prozent bei den Jüngeren bedeuteten die bis dato höchsten Durchschnittswerte.

Noch besser lief es erst in der ersten Aprilwoche, wo alle vier ausgestrahlten Sendungen in der Zielgruppe über den Senderschnitt gelangten. Am Montag wurden 15,5 Prozent erreicht, am Dienstag holte man mit 16,6 Prozent sogar den höchsten Wert im gesamten Jahr. Nicht ganz so toll schnitt man am Donnerstag und Freitag ab, doch auch hier musste man sich über die erreichten 13,3 und 12,7 sicher nicht schämen. Beim Gesamtpublikum sah es gleich zu Wochenbeginn am besten aus, wo klar überdurchschnittliche 6,5 Prozent aus einer Sehbeteiligung von 0,82 Millionen resultierten. Im Wochenschnitt kamen 5,8 und 14,5 Prozent zustande, die Zuschauerzahl lag bei 0,73 Millionen.

Im Durchschnitt kamen die 74 bislang in diesem Jahr ausgestrahlten Folgen auf eine Reichweite von 0,72 Millionen, woraus eher schwache 4,9 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehenden resultierten. Damit verbesserte sich das Format zwar leicht gegenüber dem Vorjahr, als man noch auf 0,68 Millionen und 4,4 Prozent kam, lag allerdings nur auf Augenhöhe mit den Durchschnittswerten von 2010 bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Dem Senderschnitt war man somit klar unterlegen, denn dieser liegt 2012 bislang bei deutlich besseren 6,0 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wollten sich im Schnitt 0,57 Millionen «taff.» anschauen, dies waren immerhin 11,9 Prozent. Damit lag man deutlich oberhalb der Werte der beiden vergangenen Jahre, in denen nur 10,8 und 10,1 Prozent erzielt worden waren. Den Senderschnitt von 11,7 Prozent überschritt man somit knapp.

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