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RTL dreht «Transporter»-Serie mit HBO

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Die teuerste internationale Koproduktion der RTL-Geschichte entsteht ab Sommer: Luc Besson, Macher der «Transporter»-Filme, stellt die neue Serie her.

Im vergangenen Herbst gab es bereits erste Meldungen, dass der Kölner Sender RTL sich an einer Serienversion des Blockbuster-Erfolgs «The Transporter» beteiligen möchte. Seit Freitag steht nun fest: Der Deal steht. Luc Besson, Macher der Filme, wird die Serie umsetzen. An der internationalen Koproduktion sind neben RTL auch HBO, HBO Kanada und der französische Sender M6 beteiligt. Die erste Staffel umfasst zwölf Ausgaben mit einer Länge von je 45 Minuten. Für die erste Staffel steht ein Budget von 30 Millionen Euro zur Verfügung – pro Episode kann Besson also mehr als zweieinhalb Millionen Euro ausgeben.

Produzent ist der Deutsche Klaus Zimmermann («Vulkan», «Borgia»), Showrunner ist Alexander M. Rümelin («Vulkan»). Mit Michel Julienne («96 Hours», «James Bond») als Verantwortlicher für die "Car Stunt Unit" und Cyril Raffaeli («Der unglaubliche Hulk») als Leiter der "Fight Coreography" sind zwei weitere Action-Spezialisten dabei. RTL-Fiktion-Chefin Barbara Thielen hat die Redaktionsleitung auf Seiten RTLs.

Sie sagte am Freitag: „Eigenproduktionen prägen das Image eines Senders. US-Produktionen dagegen bestechen, bekanntlich auch budgetbedingt, durch hohen production value. Bei dieser Koproduktion bringen wir endlich beides zusammen. Das neue Produktionsmodell gibt uns durch die Partnerschaft mit Sendern wie HBO oder M6 Spielräume, die wir vorher nicht hatten. Wir werden sie nutzen und auf den Bildschirm bringen." Die Ausstrahlung der «Transporter»-Serie ist für 2012 vorgesehen.

Darum geht es in der Serie: Ex-Elitesoldat Frank Martin befördert als "Transporter", was auch immer von ihm verlangt wird. Seine selbst auferlegten Regeln: An den Vereinbarungen mit Geschäftspartnern wird nichts geändert. Es werden keine Namen genannt. Pakete werden niemals geöffnet. Für die Hauptrolle des Frank Martin wurde der britische Schauspieler Chris Vance (spielte in «Prison Break» die Figur James Whistler) verpflichtet.

Kurz-URL: qmde.de/49757
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