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Wirbel um «DSDS»-Song: ARD-Hörfunkchef verteidigt sich

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Die Bild wirft den ARD-Radios vor, „Call my Name“ zu selten zu spielen. Was Wolfgang Schmitz dazu sagt.

Boykottieren die öffentlich-rechtlichen Radiosender den neuen «Deutschland sucht den Superstar»-Gewinner Pietro? Bereits am Mittwoch monierte die Bild, dass sein Song „Call my Name“ zu wenig im gebührenfinanzierten Radio laufe. Am Donnerstag legte man nach: BR, WDR, SWR, MDR oder NDR haben das Lied kein einziges Mal gespielt – insgesamt lief er auf allen Popwellen zusammen nur sieben Mal, während alleine der kleine Privatsender „Radio Gong“ das Lied 15 Mal spielte.

Wolfgang Schmitz (62), WDR-Hörfunk-Direktor und Vorsitzender der ARD-Hörfunk-Kommission, verteidigte sich in der Zeitung: „Der «DSDS»-Siegersong lief letzte Woche auf SR1, bei hr3, bei Antenne Brandenburg und N-Joy. SWR 3 hat am Tag nach dem „DSDS“-Finale seine Morningshow diesem Thema gewidmet, Pietro Lombardi interviewt und seine Musik gespielt“. Am Freitag werde Pietro beim bayerischen Sender Bayern 3 zu Besuch sein.

Schmitz weiter: „Titel werden gespielt, wenn sie zu den jeweiligen redaktionellen Auswahlkriterien einer Radiowelle passen. Das gilt für Songs internationaler Pop-Stars ebenso wie für deutsche Produktionen – egal von wem.“ Dieter Bohlen hatte sich noch am Mittwoch wie folgt in der Bild geäußert: „„Wir könnten 500 Jahre auf Nummer 1 sein, die ARD würde uns trotzdem nicht spielen. Das empfinde ich über alle Maßen als unfair.“

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