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Joey Kelly nur von Til Schweiger geschlagen

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Gegen seinen Kontrahenten konnte sich der irische Sänger bei «Schlag den Star» durchsetzen, aus Quotensicht musste er sich aber etwas weiter hinten anstellen.

Er war nach Fußballer Stefan Effenberg erst der zweite Star, der nicht geschlagen werden konnte: Extremsportler Joey Kelly konnte seinen Kontrahenten Michael im allerletzten Spiel knapp mit 23:22 besiegen und sorgte damit für die wohl spannendste Ausgabe dieser Reihe. Das deutsche Fernsehpublikum konnte er damit auch begeistern, denn dank 3,02 Millionen Zusehern lief es auch in der dritten Woche der zweiten Staffel sehr gut. Immerhin 9,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie 17,7 Prozent der jüngeren Zuschauergruppe konnten generiert werden, wenngleich der Rekord von 3,38 Millionen Zuschauern und 19,9 Prozent Marktanteil, welcher vor zwei Wochen mit Detlev D! Soost erzielt wurde, weiter unangetastet blieb.

Zur gleichen Zeit strahlte RTL einmal mehr sein beliebtes Quiz «Wer wird Millionär?» aus, welches sich in dieser Woche aber insbesondere in der jungen Zielgruppe zwei äußerst harten Gegnern von ProSiebenSat.1 zur Wehr setzen musste. Dies funktionierte überraschend problemlos, mit 2,09 Millionen jungen Menschen und den daraus resultierenden 17,8 Prozent Marktanteil lief es für Jauch nicht wirklich schlechter als in der Regel. Auf die älteren Zuschauer konnte sich der Journalist ohnehin verlassen, hier erreichte sein Quizformat einmal mehr starke 6,12 Millionen Zuschauer und damit 19,6 Prozent aller Fernsehenden. Eindeutig am besten schnitt die Schweiger-Komödie «Keinohrhasen» in der wichtigen Zielgruppe ab, sie generierte bei den 14- bis 49-Jährigen 2,26 Millionen Zuschauer und fuhr somit 18,9 Prozent ein.

Im Anschluss an die beiden Primetime-Highlights sollte RTL jedoch das Heft beim jungen Publikum in die eigene Hand nehmen. «Die ultimative Chart Show - Die beliebtesten Hits der Stars» verlor zwar auch in dieser Woche wieder deutlich gegenüber sein Vorprogramm, mit 3,10 Millionen Musikfreunden wollten aber immerhin noch 12,9 Prozent aller fernsehenden Menschen aus der Bundesrepublik dranblieben. In der jungen Zielgruppe sah es mit 17,5 Prozent jedoch auch nicht wirklich überragend aus. «Galileo X.perience» kam jedoch schon in der dritten Ausstrahlungswoche in ernste Quotenprobleme, nur noch 1,62 Millionen schalteten ein. In der jüngeren Zielgruppe waren das knapp unterdurchschnittliche 10,8 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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