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DFB-Pokal: Top-Quoten für Elfer-Krimi im Zweiten

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Nicht zuletzt dank des Elfmeterschießens im Halbfinale des DFB-Pokals zwischen Hamburg und Bremen räumte das ZDF ab – fast neun Millionen waren dabei.

Schon Das Erste durfte sich am Dienstagabend darüber freuen, dass das Halbfinal-Spiel zwischen Leverkusen und Mainz in die Verlängerung ging – über fünf Millionen Fußballfans sahen hier im Schnitt zu (Quotenmeter.de berichtete). Und auch einen Tag später gab es nun Fußball in Überlänge zu sehen.

Erst im Finale konnte sich Werder Bremen – dank einer überragenden Leistung von Torwart Tim Wiese – gegen die Hamburger durchsetzen. Doch es gab mit dem ZDF noch einen weiteren Gewinner: Im Schnitt verfolgten 7,60 Millionen Zuschauer das spannende Spiel, das zugleich die erste von vier Begegnungen beider Vereine innerhalb von nur 19 Tagen darstellte. Der Marktanteil lag bei satten 27,1 Prozent. All das reichte natürlich, um den Mainzer Sender zur klaren Nummer eins am Mittwochabend zu machen. Beim Herzschlag-Finale sahen laut ZDF sogar 8,94 Millionen Menschen vor dem Fernseher.



Bei den 14- bis 49-Jährigen spielte die Live-Übertragung aus Hamburg natürlich ebenfalls ganz vorne mit, wenngleich «Raus aus den Schulden» bei RTL im Schnitt minimal mehr junge Zuschauer vor den Fernseher locken konnte. Mit 2,48 Millionen Zuschauer sowie 21,5 Prozent Marktanteil wird man im ZDF aber natürlich nicht unzufrieden sein, schließlich konnte man den derzeitigen Senderschnitt damit etwa um das Dreifache übertreffen. Auch die Rahmenberichterstattung mit dem baldigen Sat.1-Gesicht Kerner bescherte dem ZDF bereits tolle 19,4 Prozent bei insgesamt genau sechs Millionen Zuschauern.

Darüber hinaus schlug sich bereits das am Vorabend ein Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen Brasilien überaus wacker: 3,66 Millionen Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung im Zweiten, die dem Sender starke 17,2 Prozent Marktanteil einbrachte. Damit war dem ZDF die Tagesmarktführung natürlich nicht zu nehmen: Auf 17,6 Prozent brachten es die Mainzer im Schnitt, beim jungen Publikum musste man sich mit 11,2 Prozent lediglich RTL geschlagen geben.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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