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Schwaches Serienfinale von «Will & Grace»

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Nach 194 Folgen beendeten die Verantwortlichen bei NBC die Sitcom «Will & Grace». Die Einschaltquoten waren in Deutschland fast durchgängig mies.

Am Samstagmorgen endete die NBC-Sitcom «Will & Grace» bei der deutschen Fernsehstation Sat.1. Während die ersten vier Staffeln am Samstagnachmittag bei ProSieben noch tolle Einschaltquoten holten, lief es danach nicht mehr wirklich gut. Es war Ex-ProSieben-Boss Dejan Jocic, der am Sonntagmittag unbedingt einen Sitcom-Block etablieren wollte. Die Werte waren vernichtend und die Zukunft der Sitcom besiegelt. Nur 5,7 Prozent Marktanteil beim Publikum ergatterte die siebte Staffel im TV-Jahr 2005/2006.

Nun hat der Berliner Fernsehsender Sat.1 das Format wieder ausgegraben. Zunächst wollte man in der werktäglichen Nacht nach Mitternacht punkten, doch die Zuschauer blieben fern. Mitte Oktober 2008 startete dann die achte Edition in Doppelfolgen. In der Nacht zum Samstag ab 04.30 Uhr wurden neue Folgen ausgestrahlt, die Quoten waren zeitweise sogar richtig gut.



Den ersten Teil von „Das Finale“ sahen sich 0,14 Millionen Fernsehzuschauer an, der Marktanteil belief sich auf 7,1 Prozent. Danach erreichte die zweite Episode nur noch 0,13 Millionen Bundesbürger, mit 6,9 Prozent Marktanteil kann man nicht zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen ergatterte man zunächst 9,4, dann 9,5 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/32342
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