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Wird Premiere teurer?

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Aus Kreisen des Münchner Bezahlsenders Premiere verlautet, dass man sich wohl bald eine neue Angebotsstruktur zulegen wird. Das könnte höhere Preise zur Folge haben.

Quotenmeter.de-Leser wissen es zuerst: Schon beim Antritt des neuen Premiere-Chefs Mark Williams war zu lesen, dass diese Personalie möglicherweise höhere Abo-Kosten zur Folge haben könnte. Williams kommt vom Pay-TV-Sender Sky Italia und dort findet man durchaus ambitionierte Preise - aber eben auch ein richtig gutes Programm, das vor allem im Sportbereich seinesgleichen sucht.

Seit einigen Wochen ist Williams nun in Unterföhring zu Werke, hat die Abozahlen korrigiert, Premiere Flex eingestellt und kümmert sich derzeit wohl um eine neue Angebotsstruktur und somit auch um ein neues Preismodell des Senders. Es ist nicht davon auszugehen, dass Pakete billiger werden: Williams setzt offenbar auf die Methode "wenige Abonnenten mit hohem ARPU", während der Vorgänger Börnicke eher auf viele Abonnenten mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen Wert legte.




Genaue Details sind nicht durchgedrungen. Von Seiten Premiere heißt es Medienberichten zufolge lediglich, dass man erst in kommenden Tagen Details kommunizieren möchte. Sollte Williams die Preisspirale in der Tat nach oben drehen und so einem Ex-Sender Sky Italia ähnlich werden wollen, dann müsste er allerdings auch ein hochwertigeres Programm zusammenbasteln.

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