Quotencheck

«Cold Case»

von  |  Quelle: kabel eins
Die Jerry Bruckheimer-Serie durchlebte bei kabel eins eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Es läuft so gut wie schon lange nicht mehr.

Im Juni 2004 wurde in Deutschland die erste Episode «Cold Case» übertragen. Damals sicherte sich die ProSiebenSat.1 Group die Rechte und kabel eins wurde auserkoren, die Serie zu senden. Auf Anhieb konnten nicht wirklich überzeugende Quoten eingefahren werden. Trotzdem hielt man am Format fest und langsam entwickelten sich die Erstausstrahlungen freitags um 20.15 Uhr zu wahren Quotenbringern. Das sah natürlich auch der Vorstand von ProSieben und schnappte zu. Seitdem werden auf kabel eins nur noch Wiederholungen gezeigt, deren Ergebnisse sich allerdings auch nicht verstecken müssen.



Schnell machte sich Anfang 2007 die Verschiebung auf einen hinteren Sendeplatz am Freitagabend bezahlt. Am 23. März sahen 1,81 Millionen Menschen die Episode „Kirchgänger“ und sorgten so für sensationelle Marktanteile von sieben beziehungsweise 10,4 Prozent. Seit dem 4. April 2008 wird nun erneut die erste Staffel der Hit-Serie mit Kathryn Morris gesendet. Die fünfte Folge „Tödlicher Streit“ verfolgten 1,33 Millionen Menschen, was zu sehr guten 5,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum führte. 8 Prozent konnten bei den 14- bis 49-Jährigen verbucht werden.



Nach zwei Folgen, die sich auf konstantem Niveau hielten, brach der „Sprung in den Tod“ einen neuen Rekord. Hervorragende 6,4 Prozent Marktanteil resultierten aus 1,53 Millionen Zuschauern. In der werberelevanten Gruppe wurde mit neun Prozent ein nie wieder erreichter Bestwert erreicht. Von diesen Werten entfernte sich die Serie, die im Original auf CBS läuft, zwar deutlich, unter dem Senderschnitt lagen die Reichweiten aber nie.



Die 16. Episode der ersten Staffel ergatterte die niedrigsten Marktanteile der laufenden Wiederholung. Nur 3,3 Prozent konnten bei den Zuschauern ab drei Jahren gemessen werden. In der Zielgruppe reichten 540.000 Zuschauer sogar nur für schlechte 4,3 Prozent. Das wurde reichweitentechnisch nur noch von der Folge „Gier“ unterboten, die nur von 840.000 Menschen verfolgt wurde. Doch mit dem Aufschwung bei ProSieben folgte auch eine leichte Verbesserung der kabel eins-Quoten.

1,25 Millionen Menschen sahen „Den Plan“ (6,1 Prozent Marktanteil). Die letzte Folge erzielte 8,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Durchschnittlich wurden durch 1,13 Millionen Zuschauer ein Marktanteil von 4,9 Prozent eingefahren. In der Zielgruppe sorgten 680.000 Zuschauer für gute 6,7 Prozent Marktanteil.

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