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74 Prozent gegen Werbeunterbrechung

74 Prozent der deutschen Fußballfans lehnen die angekündigten zwei Werbeblöcke in der neuen ARD-Sportschau kategorisch ab. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Hamburger GEWIS-Instituts im Auftrag von tv Hören und Sehen, an der 1058 fußballinteressierte Frauen und Männer zwischen 16 und 65 Jahren teilnahmen. 45 Prozent der Befragten sprachen sich sogar gänzlich gegen Werbe-Unterbrechungen im Fernsehen aus.

Der künftige Sportschau-Moderator Reinhold Beckmann verteidigt die geplanten Werbepausen. "Anders als vor 15 Jahren wird die Sportschau im Jahr 2003 Geld verdienen müssen", schreibt Beckmann in einem Exklusiv-Beitrag für "tv Hören und Sehen". Doch der 47-jährige Moderator sieht auch Probleme für das Bundesliga-Comeback in der ARD: "Durch die späte Rechtevergabe ist die Vorbereitungszeit auf die Sendung eigentlich viel zu kurz." Deshalb werde "Improvisation in den ersten Wochen möglicherweise dazu gehören." Im Übrigen erginge es dem Sportschau-Team vor dem Start der neuen Spielzeit wie einer

Fußballmannschaft: "Man weiß nicht genau, wo man steht. Vielleicht muss man während der Saison neue Spieler dazu kaufen." Möglicherweise müsse man ohne personelle Verstärkung "die ganz ehrgeizigen Ziele für das erste Jahr etwas niedriger stecken". (ots)

Kurz-URL: qmde.de/2602
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