Der WDR hat einen neuen Dokufilm unter dem Titel «Heimatabend Hagen» angekündigt. Er läuft Freitag, 23. Januar 2026, von 20.15 bis 21.00 Uhr im WDR Fernsehen. Hagen in Westfalen ist bekannt als einst bedeutender Industrie-Standort der Metall-Verarbeitung. Eine aufstrebende Stadt mit bekannten Unternehmen wie Varta oder Brandt Zwieback. Heute ist sie laut WDR verschuldet, marode und etwas abgerockt. Doch es tut sich was. Denn zwischen den vier Flüssen Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe schlummere eine ganz eigene Kreativität und ein Naturparadies... Schauspieler Sabin Tambrea ist in Hagen aufgewachsen und erzählt die Geschichte. Mit fast 200.000 Einwohnern zwischen Ruhrgebiet und Sauerland ist Hagen in den 80er Jahren Heimat einer Musikszene rund um Nena, Extrabreit oder Grobschnitt. „Komm nach Hagen, werde Popstar, mach Dein Glück!“, heißt bei Extrabreit. Die Musiker Kai Havaii und Stefan Kleinkrieg berichten aus einer Zeit, in der fast ganz Deutschland Musik aus Hagen hörte. Heike Wahnbaeck gibt als Chronistin ganz besondere Einblicke in die Anfänge der Neuen Deutschen Welle. Hagen ist aber auch eine Stadt, die schwerste Katastrophen und Krisen meistern musste: Den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, den Niedergang der Stahlindustrie und das Jahrhundert-Hochwasser 2021.
Als waldreichste Stadt Nordrhein-Westfalens zieht Hagen Menschen wie den Natur-Pädagogen Lauritz Seidel an. Die Brüder Eversbusch brennen in sechster Generation ihren Wachholder-Schnaps. Künstler, die das graue Hagen mit eigenwilligen Ideen bereichern, wie die Fotografin Beba Ilic und ihre PopUp Galerie in einem Einkaufszentrum. Oder Javon Baumann mit Streetart und einem Café mitten im Hagener Kunst-Areal.






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