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Bleibt ein Griff ins Klo: «Die Stefan Raab Show»

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Diese Woche führte die neueste Ausgabe jedenfalls nicht zu klar besseren Resultaten - gleiches lässt sich für die RTLZWEI-Reality sagen.

In den letzten Wochen sollte sich herausstellen, ob die reguläre Version von «Die Stefan Raab Show» mit über einer Stunde Laufzeit mittwochs beim Publikum verfangen kann. Abgesehen von der Drohnen-Ausgabe gelang es in den meisten Fällen aber nicht, zu überzeugen – vor sieben Tagen blieb Raab beispielsweise bei äußerst mauen 6,7 Prozent in der Zielgruppe hängen. Man fragt sich: Wo soll das noch hinführen?

Diese Woche führte die neueste Ausgabe jedenfalls nicht zu signifikant besseren Resultaten. Denn wie der Unterhalter das gestrige Thema anging, wollten nun Größenordnungen von nur noch 0,28 Millionen jungen Zuschauenden sehen, die einen Anteil von weiter alarmierend niedrigen 7,0 Prozent an ihrem Markt mit sich führten - ein Resultat, das RTL's Sorgenfalten kaum schmälern wird. Beim Gesamtpublikum waren es übrigens auch sehr niedrige Zahlen für Raab: Es schaltete lediglich zu erschreckenden 2,6 Prozent ein - im Angesicht von 0,59 Millionen wird die Millionen-Marke immer deutlicher unterboten. «Stern TV» kam in dieser Abfolge erneut schon ab 21:30 Uhr auf Sendung - die neueste Ausgabe litt merklich unter dem schwachen Lead-In und kam nur auf weiter reduzierte 6,1 Zielgruppen-Prozent durch 0,18 Millionen wie blasse 4,1 Prozent gesamt bei 0,67 Millionen - auch diese Sendung ist aktuell ein Schatten ihrer selbst.

Noch schlechter stand zur Hauptsendezeit RTLZWEI da, welches dürftig abschnitt. Eine neue Folge der linear schwachen Reality «Promihof» holte zunächst 0,06 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von brutal geringen 1,5 Prozent ergaben. Im weiteren Verlauf um 21.15 Uhr liefs mit einer weiteren Ausgabe der selbigen Reihe ähnlich weiter. Dies, weil 0,07 Millionen Umworbene gehalten wurden, die zu weiter katastrophalen 2,1 Prozent langten - die im Streaming erfolgreiche Marke könnte mit einer Fortsetzungsstaffel vor diesem Hintergrund wohl komplett zu RTL+ wandern, denn linear scheint sie keinen Sinn zu machen. Keinen Erfolg ermöglichte die Relation bei den Älteren, welche lediglich maximal zu 0,30 Millionen und ganz schlechten 1,5 Prozent zuschalteten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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