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«Tiefwassertaucher» gehen unter

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Die Primetime im ersten ging den Bach runter, während der Vorabend-Krimi noch punkten konnte.

Ausgestrahlt wurde im Ersten das neue Drama «Tiefwassertaucher» aus dem Jahre 2024, in dem Die Bewohner eines Mietshauses sich zusammenschließen, um einer überforderten Mutter und ihren Kindern zu helfen. Konnte jene Story nun dafür sorgen, noch ein ordentliches Gegengewicht zu bilden?

Ob dies gelang, führen wir uns nun vor Augen, indem wir auf die Zahlen des gestrigen ARD-Abends schauen: Schon für die jüngere Zielgruppe kann festgehalten werden, dass dünne 5,1 Prozent bei 0,21 Millionen aus der Altersklasse eine Enttäuschung und Niederlage bedeuteten. Der größte Effekt ist aber bekanntlich beim älteren Publikum zu suchen, welches gestern aber auch nur zu erstaunlich geringen 1,60 Millionen und ganz schlechten 6,8 Prozent einschaltete – damit schnitt man ungewöhnlich ernüchternd ab für ARD-Verhältnisse und war extrem abgeschlagen gegenüber dem ZDF.

Später am Abend wechselte im Ersten wie üblich die Programmfarbe auf Info. War es zunächst das Wirtschaftsmagazin «Plusminus», das ab 21.45 Uhr vor 1,56 Millionen und anhaltend unterdurchschnittlichen 7,8 Prozent insgesamt berichtete, brachten um 22.15 Uhr «Die Tagesthemen» immerhin 1,85 Millionen und passable 11,5 Prozent zum Wachhalten. Die 14-49-Jährigen sahen die beiden Sendungen zu haarigen 4,6 Prozent (0,17 Millionen) und akzeptablen 7,2 Prozent (0,21 Millionen). Kommen wir abschließend noch kurz zum Vorabend, denn hier nahm die 13. Staffel von «Hubert ohne Staller» ihren weiteren lauf vor 2,55 Millionen zu soliden 13,2 Prozent gesamt wie 0,17 Millionen zu mittelmäßigen 6,1 Prozent der Jüngeren.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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