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Kann «Promi Big Brother» vor dem Finale nochmal aufdrehen?

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Ein absolut durchschlagender Hype wollte sich 2025 nicht einstellen, vielleicht konnte der Samstag daran ja nochmal etwas ändern.

In den letzten Tagen und Wochen entwickelte sich die diesjährige Staffel von «Promi Big Brother» für Sat.1 zu einem ordentlichen Erfolg. Gestartet mit Werten um 13 Prozent, zwischenzeitlich gesteigert auf tolle 16,3 Prozent und am Freitag wieder bei 13,2 Prozent der Kreis geschlossen. Den Stresstest mit einstelligen 9,7 Prozent, der sich kurzzeitig ergab, bestand das Event demnach. Dennoch scheint sich ein absolut durchschlagender Hype 2025 nicht einzustellen, oder konnte daran am Samstag noch etwas geändert werden?

Gestern konnten ab 22.28 Uhr keine Steigerungen im Marktanteil ausgewiesen werden. Zahlen von dennoch soliden 11,9 Prozent kamen zustande, wofür es schon ausreichte, eine schon gewohnte Größenordnung mit 0,38 Millionen in der Zielgruppe zu halten - ein zusätzlicher Boost gegen Ende der Staffel ließ sich aber (noch) nicht beobachten. Beim Gesamtpublikum war die Einschalt-Dimension von 1,10 Millionen und 7,2 Prozent passabel und überdurchschnittlich für den Sender. «Promi Big Brother - Die Late Night Show» hielt nach Mitternacht noch ordentliche 9,2 Prozent in der Zielgruppe, weil 0,15 Millionen dranblieben. Insgesamt sah es mit 8,0 Prozent bei 0,59 Millionen vom Anteil gar wieder gesteigert aus. Schwächere aber noch d'accord gehende 8,1 Prozent zu 0,29 Millionen der 14-49-Jährigen waren indes für die Film-Wiederholung «Der Prinz aus Zamunda 2» zuvor zur Primetime drin.

Noch weit dahinter lag zur Hauptsendezeit RTLZWEI. Eine alte Folge von «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» holte zunächst bloß ganz geringe 0,08 Millionen der Werberelevanten, die einen Quotenwert von erneut miserablen 2,3 Prozent ergaben und damit klar unter Senderschnitt lagen. Im weiteren Verlauf generierte eine Wiederholung von «Hartes Deutschland» immerhin 0,14 Millionen Umworbene, die zu verbesserten und immerhin recht mäßigen 4,2 Prozent fähig waren - dieses Bild ergab sich auch schon letzte Woche. Kein Erfolg ermöglichte die Resonanz bei den Älteren, welche lediglich maximal zu 0,33 Millionen und äußerst niedrigen 2,1 Prozent (zuvor 1,2 Prozent) zuschalteten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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