
Monja beginnt aufgrund familiärer Probleme schon im jugendlichen Alter, sich selbst zu verletzen, leidet unter Depressionen und zeigt essgestörtes Verhalten. Mit 18 Jahren wird bei ihr zusätzlich Borderline diagnostiziert. Ihre Verfassung ist nicht stabil. Das führt zu regelmäßigen Tiefs bis hin zu Suizidversuchen. Ihre enge Freundin Lena sowie ein fachliches Netzwerk versuchen, sie aufzufangen. Dabei helfen Monjas Arbeit als Ergotherapeutin und ihre Leidenschaft für Sport. Aktuell wünscht sie sich nichts sehnlicher, als dass Assistenzhündin Tracy sie im Alltag unterstützt und für mehr Halt sorgt.
Arthurs Probleme sind Leistungsdruck und das Gefühl, nicht zu genügen. Nach dem Abitur gerät er in ein erstes tiefes Loch. Er fühlt sich taub, perspektiv- und hoffnungslos. Seitdem kämpft er gegen Erschöpfung und negative Gedanken. Oft zieht er sich zurück und grübelt, was nicht zuletzt zu Einsamkeit führt. Nach dem Abbruch seines Studiums beginnt er eine Ausbildung in einer Schreinerei, die ihm Freude, Kraft und Motivation gibt. Sein nächstes Ziel ist es, wieder mehr am sozialen Leben teilzunehmen. Dazu zählt, den Kontakt zu seinem früheren Freundeskreis wieder aufzunehmen und seine Liebe zur Musik zu pflegen.
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