
Laut AGF-Videoforschung bleibt RTL+ auch im Mai klarer Spitzenreiter bei den 14- bis 49-Jährigen und bei den 14- bis 29-Jährigen, wenn es um das Nutzungsvolumen geht. In der werberelevanten Zielgruppe (14-49) erreicht der Streamingdienst der Kölner Mediengruppe ein Volumen von 40,97 Millionen Stunden. Bei den ganz Jungen (14-29) kommt RTL+ auf 15,01 Millionen Stunden – deutlich mehr als Joyn.
Besonders auffällig: Im reinen VoD-Bereich (also abseits von Livestreams) hängt RTL+ den Münchener Wettbewerber im Mai deutlich ab. So liegt RTL+ etwa bei den 14- bis 49-Jährigen mit einem VoD-Nutzungsvolumen von 40,33 Millionen Stunden mehr als doppelt so hoch wie Joyn, das hier lediglich auf 18,48 Millionen Stunden kommt. Noch größer ist der Abstand bei den 14- bis 29-Jährigen – RTL+ erzielt hier 14,75 Millionen Stunden (Mai 2024: 12,59 Mio.), während Joyn auf 6,20 Millionen kommt.
Insgesamt erreicht RTL+ im Mai erneut über zehn Millionen Nutzer (10,2 Mio.) und kann damit diesen Wert bereits zum fünften Mal in Folge übertreffen. Besonders stark: Acht der 15 reichweitenstärksten Programmmarken im privaten Streamingbereich stammen von RTL – angeführt von den „ntv Nachrichten“. Joyn lässt die Erfolge von RTL+ allerdings nicht unkommentiert – im Gegenteil: Der Streamingdienst der ProSiebenSat.1-Gruppe feiert seinerseits einen neuen Rekord. Mit 10,3 Millionen Zuschauer im Mai (ab 3 Jahren, kumulierte Nettoreichweite) zieht Joyn nach eigenen Angaben erstmals an RTL+ vorbei. Laut Joyn handelt es sich dabei um die „harte Marktwährung“ – ebenfalls ermittelt von der AGF in Zusammenarbeit mit GfK. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnte Joyn seine Reichweite um satte 66 Prozent steigern. Auch die Watchtime legte um 24 Prozent zu. Chief Content Officer Henrik Pabst zeigt sich dementsprechend zufrieden: „Ein neuer Nutzer\:innen-Rekord in der harten Marktwährung – so kann es weitergehen.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel