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Prominenter Neuzugang bei den ZDF-«Mordsschwestern»

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Veronica Ferres erweitert als operative Fallanalytikerin Dr. Astrid Brockhaus den Cast der Krimi-Reihe. Los geht die neue Staffel Mitte Oktober.

Das ZDF hat eine neue Staffel der Freitags-Reihe «Mordsschwestern – Verbrechen ist Familiensache» angekündigt, die mit Lena Dörrie und Caroline Hanke als das Ermittlerinnenduo Viktoria und Felicitas „Feli“ Lorentzen besetzt ist. Der Mainzer Sender schickt vier neue Folgen ab dem 18. Oktober ab 20:15 Uhr auf Sendung, wobei die Folgen jeweils eine Woche vor der TV-Ausstrahlung in der ZDFmediathek abrufbar sind. Mit der Verwertung im Oktober ist das ZDF deutlich später dran als im Vorjahr, als die zweite Staffel Anfang September begann. Die öffentlich-rechtliche TV-Station hat auch den Umfang der neuen Folgen gedrosselt, denn im vergangenen Jahr gingen die «Mordsschwestern» sechsmal auf Sendung.

Dafür verzeichnet die Reihe in Staffel drei in Person von Veronica Ferres einen prominenten Neuzugang. Sie übernimmt die Rolle der operativen Fallanalytikerin Dr. Astrid Brockhaus. Sie unterstützt das Team bei den Ermittlungen zu einer Explosion in Flensburg, bei der die junge Sozialarbeiterin Yasmin Balthasar (Kathrin Bliemsrieder) getötet wurde. Die Ermittlungen werden zum Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt noch eine zweite Bombe. Durch ihre Recherchen zum Tatort entdecken Feli und Dariusz „Dusi“ Kowalski (Claudiu Mark Draghici) den Ort, an dem der Täter eine Sprengfalle gebaut hat. Viktoria ermittelt unter Hochdruck, als ihr klar wird, dass Feli einem Hinweis nachgegangen ist, der sie und Dusi in Lebensgefahr gebracht hat.

Da die Bombe jedoch auch einen terroristischen Hintergrund haben könnte, bekommt das Team Unterstützung von der operativen Fallanalytikerin Dr. Astrid Brockhaus – zu Viktorias Überraschung. Sie wollte eigentlich selbst die Ausbildung zur OFA machen und fühlt sich nun von der direkten Art ihrer neuen Kollegin provoziert. Noch dazu sind sie unterschiedlicher Ansicht, was die Ermittlungen angeht: Dr. Brockhaus vermutet, dass Yasmin Balthasar zu ihren Wurzeln in der autonomen Szene zurückgekehrt ist und Teil einer terroristischen Vereinigung sein könnte.

Regie bei der Gemeinschaftsproduktion von ZDF, SRF und ZDF Studios führte Suki Maria Roessel, die auch gemeinsam mit Sabine Leipert das Drehbuch verfasste. Im vergangenen Herbst verfolgten zwischen 3,95 und 4,76 Millionen Zuschauer die Folge, die bis zu 21,9 Prozent Marktanteil einsammelten. Beim jungen Publikum hingegen gelang nur selten der Sprung in den grünen Quoten-Bereich.

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