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VOX-Mittwoch: Livemusik statt «Vier Hochzeiten und ein Todesfall»

von   |  5 Kommentare

Die US-Serie, die vergangene Woche mit schlechten Quoten startete, verliert ihren Sendeplatz an Mark Forster.

Endlich ist es so weit: Ich habe meine eigene Primetime-Live-Show im deutschen Fernsehen – bei VOX! Und alle sind am Start: Die größten Musikstars aus Deutschland, mit denen mache ich Musik. Die internationalen Super-Weltstars sprechen mit mir – alle sind in meiner Show. Aber ich bin alleine – und die sind zuhause! Es wird unglaublich.
Mark Forster
Auf gerade einmal 2,2 und 2,6 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen (Reichweite insgesamt: 0,55 und 0,48 Millionen) kam vergangene Woche die neue VOX-US-Serie «Vier Hochzeiten und ein Todesfall». Damit bewarb sich das Format darum, auch direkt wieder aus dem Line-up zu fliegen. Und genau das wird nun auch passieren. VOX beendet die Ausstrahlung schon diese Woche und nimmt stattdessen ein neues Musik-Live-Format mit Mark Forster ins Programm. Im nun wöchentlich kommenden «Live aus der Forster Straße» lädt Musiker Mark Forster immer ab 20.15 Uhr andere Musiker in sein Tonstudio ein - natürlich nur virtuell.

Dazu schaltet er aus seinem Berliner Studio zu prominenten Künstlern, macht mit ihnen Musik, stellt ihnen Aufgaben und schaut in ihre Wohnzimmer. Angemeldet haben sich dabei nicht nur nationale Künstlerkollegen wie Max Giesinger oder Sido, sondern auch Weltstars wie Chris Martin und Rita Ora. Virtuell mit dabei sein wollen auch Steffen Henssler, Martin Rütter und Matthias Schweighöfer.

Die Sendung solle für Ablenkung vom zur Zeit ungewöhnlichen Alltag sorgen, heißt es in einer von VOX verbreiteten Medienmitteilung. Mark Forster kennen VOX-Zuschauer unter anderem, weil er die fünfte «Sing meinen Song»-Staffel moderierte.

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
Blue7
23.03.2020 16:44 Uhr 1
Endlich mal Livemusik aus dem Wohnzimmer und nicht CatchUp Kram auf irgendwelchen Webseiten
Wolfsgesicht
23.03.2020 16:53 Uhr 2
Grundsätzlich ne tolle Idee. Was auch immer Henssler da soll.



Finde das könnten andere Sender sogar noch ausweiten und jeden Abend bei einem Musiker Kameras aufbauen (samt geschütztem Team natürlich) und dann ein privates Konzert übertragen.

Alternativ könnten sich auch Sender überlegen (wie es Arte gerne macht) aufgezeichnete Konzerte zu übertragen. Ist sicherlich ne schöne Sache, jetzt wo niemand mehr auf Konzerte kann und viele plötzlich abgesagt wurden.

Überträgt man mal ein Wochenende Rock am Ring vom Vorjahr, schnipselt ein kleines Programm draus mit alten Interviews der Musiker und einer Moderation aus einem kleinen Studio, gestaltet das ein bisschen interaktiv wie Joiz damals sodass man twittern kann und unten läuft dann ein kleiner Balken mit den Tweets zum Konzert, man lädt sich ein par Leute ein und quatscht mal auf der Couch...fänd ich ganz nett. Würde ich auch schauen.



Das was Vox da macht ist ein kleiner Schritt.



(Ich glaub ich schreib da mal was an arte oder so, mal schauen ob wer drauf anspringt 😅)
Kingsdale
23.03.2020 17:31 Uhr 3
Davon mal abgesehen, habe ich mich sowieso immer gefragt, wie man aus solch einen Film eine Serie machen konnte? Es gibt zwar Filme die auch gut als Serien funktionieren, doch wie man in den letzten zwei Jahren gesehen hat, gehen da viele schief (z. B. Taken usw.). Aber gerade bei solch einen Film kann das gar nicht funktionieren und war von Anfang an eine Schnapsidee!
Nr27
23.03.2020 19:10 Uhr 4
Typisch VOX - warum fange ich bei dem Sender überhaupt noch neue Serien an?



@Kingsdale: Ausgehend von den ersten beiden Folgen übernimmt die Serie wohl tatsächlich nur die Prämisse vom Film und ist ansonsten völlig eigenständig.
kauai
23.03.2020 22:19 Uhr 5
Jo, endlich Mal wieder ein Format, in dem deutschsprachiger Pop-Kram präsentiert wird. Gibts ja sonst nicht... :grimacing:



Aber egal - ob ich nun diese Serie nicht schaue oder die Nervensäge Forster kommt auf's Gleiche raus.
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