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Hey Aaron!!! – schlagfertiges Multitalent mit umstrittenem Humor

von   |  4 Kommentare

Trotz seiner teils stark kritisierten Videos hat Aaron Troschke eine große Fangemeinschaft aufgebaut und ist neben YouTube auch im deutschen Fernsehen nicht unbekannt.

Hey Aaron!!!

  • seit 2013 auf YouTube
  • 1,15 Millionen Abonnenten (Kanal: Hey Aaron!!!)
  • 282 Millionen Aufrufe (YouTube)
  • 204.000 Abonnenten (Plattform: Instagram)
  • Stand: 05.03.2020
Hey Aaron!!! ist der YouTube-Kanalname von Aaron Troschke, der auch durch seine Tätigkeit als Moderator und Reporter viel Aufmerksamkeit erlangte. Er ist vor allem für seine Idiotentests, Messe-Videos und Promi-Interviews bekannt, bei denen er sich gerne über andere Personen lustig macht. Erstmals im Fernsehen war er 2012 zu sehen, als er als Kandidat bei «Wer wird Millionär» antrat und 125.000 Euro gewann. Er plauderte sich mit Günter Jauch durch ganze drei Folgen und hält somit den Rekord mit der längsten Zeit auf dem Ratestuhl.

Daraufhin war er Gast in verschiedenen Talkshows wie beispielsweise «stern TV» oder «Markus Lanz» und kam als Backstage-Reporter bei «Das Supertalent» zum Einsatz. Sogar die Chance auf eine Moderatorenausbildung bei Frank Elstner bekam Troschke, die er dann allerdings zu Gunsten seiner YouTube-Karriere abbrach. Auch eine eigene Radiosendung „Aaron backt und schnackt“ moderierte er 2013 beim Berliner Sender 105‘5 Spreeradio. 2014 wurde der YouTuber Sieger in der zweiten Staffel der Sat.1-Reality-Show «Promi Big Brother» und gewann so 100.000 Euro. Ein Jahr später übernahm er dann die Moderation der Webshow von «Promi Big Brother», ebenso wie der RTLZWEI-Sendung «Dein Krempel oder ich!» von 2017 bis 2018 und der Quiz-Show «QuizHero» seit Mitte 2018.

Troschke ist außerdem Mitgründer der Firma ReachHero, Deutschlands größtem Online-Marktplatz für Influencer-Kampagnen. Ein weiterer Meilenstein war die Veröffentlichung seines Buchs „Glück gehabt!!!: Meine vielen Leben – von der Tankstellenaushilfe zum Kioskbesitzer, vom Fernsehkandidaten zum YouTube-Phänomen“ am 10. August 2017 bei riva. Denn vor seinem Durchbruch absolvierte der inzwischen 30-Jährige nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Masseur eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Shell und im Anschluss bei einem Herrenausstatter, bevor er einen eigenen Backshop in Berlin betrieb.

Seine freche, humorvolle und schlagfertige Art hat Wiedererkennungswert und fasziniert viele Fans. Troschke nimmt kein Blatt vor den Mund und fragt einfache Besucher ebenso wie berühmte YouTube-Stars auf Messen wie der Gamescom, GLOW oder Venus genau das, was ihm gerade auf der Zunge liegt. Dabei bleibt es nicht aus, dass er sich über den ein oder anderen lustig macht oder in ein schlechtes Licht rückt. So sehr diese etwas andere Art von Interview die über eine Million Abonnenten seines YouTube-Kanals auch begeistert, bleibt natürlich ebenso die Kritik nicht aus. Viele werfen dem YouTuber vor, dass seine Kommentare sexistisch, diskriminierend sowie herabwürdigend seien. Darüber hinaus sei es niveaulos, Personen im Internet so bloßzustellen. Doch bei einem Großteil kommt seine Art gut an und er erzielt mit derartigen Videos mehrere Millionen Klicks.

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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
berlinertyp
08.03.2020 14:41 Uhr 1
... und alles, was ich mich nach dem Lesen des Artikels frage ... Wieso? Warum wird jetzt aus dem Nichts ein Porträt von Aaron Troschke online gestellt, der derzeit keine nennenswerte TV-Präsenz an den Tag legt oder ähnlichem?
Blue7
08.03.2020 15:11 Uhr 2
Denke die Laura ist Praktikantin und dürfte zum Abschnitt YouTube was schreiben
Neo
08.03.2020 15:26 Uhr 3
Was Olli Pocher vor Jahren für den Pro7 Zuschauer war, ist Troschke heute eben auf YT. Gleiches Niveau, gleiche Zielgruppe, gleiche Kritik. Das Rad wurde da also nicht neu erfunden.



Und kritikwürig ist der Artikel, des Artikels wegen, nun wirklich nicht. Man sollte das im Bezug auf Youtuber eh ausbauen, auch wenn unsereins nicht die Zielgruppe ist und da auch nicht mehr mitkommt. Eine Einordnung täte dem Ganzen mal gut, gerade bei der Reichweite, dem Einfluss und der ganzen Kohle die dabei fließt. Und selbst könnte man da auch den ein oder anderen Klick abstauben.
Jimmy Kimmel
09.03.2020 09:16 Uhr 4
Die Vermutung das dies ein Praktikantenartikel ist kann gut sein. Ein Interview hätte wenigstens einen Sinn gehabt.

Ansonsten wäre das Ganze allerdings ein zimelicher Witz, grade in Anbetracht dessen das man sich letzte Woche geweigert hat einen Artikel zu der Fakerei von Joko & Klaas zu bringen.



Edit: Und damit meine ich nicht die offensichtliche Inszenierung beim Duell um die Welt sondern eher die Beiträge von Late Night Berlin wie z.B. den Fahrraddieb, welche der Sendung einen ziemlichen Image-Schaden einbringen dürften. Da wäre ein Artikel also meiner Meinung nach durchaus angebracht gewesen.
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