US-Quoten

«The Masked Singer»: Weiter an der Spitze, aber im Negativtrend

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Am Mittwoch bleibt «The Masked Singer» weiter unangefochten an der Spitze, doch erneut musste das Erfolgsformat Verluste in der Zielgruppe hinnehmen. Zeit sich Sorgen zu machen?

US-Quotenübersicht

  • FOX: 4,76 Mio. (7%)
  • NBC: 7,13 Mio. (5%)
  • CBS: 4,99 Mio. (4%)
  • ABC: 3,59 Mio. (4%)
  • The CW: 1,18 Mio (2%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Ähnlich wie in der Vorwoche lag die Reichweite von «The Masked Singer» auch an diesem Mittwoch bei 6,92 Millionen Musik-Fans. Dies sorgte in der Zielgruppe für den Tagesbestwert von neun Prozent, was jedoch ein Prozentpunkt weniger ist als in der zweiten Ausgabe. Im Anschluss zeigte FOX eine neue Folge von «Almost Family». Die Drama-Serie, die in der Vorwoche neu startete, behielt noch 2,60 Millionen Zuschauer bei sich. Der Marktanteil in der Vorwoche belief sich erneut auf vier Prozent.

NBC setzte am Mittwoch wie gewohnt auf die Chicago-Reihe. Die Primetime begann mit «Chicago Med» vor 7,35 Millionen Mediziner-Fans. «Chicago Fire» steigerte die Reichweite auf 7,63 Millionen US-Amerikaner. Um 22 Uhr schalteten dann über eine Million Zuschauer ab, «Chicago P.D.» erreichte noch ein 6,41-millionenköpfiges Publikum. Dieser Wert entspricht dem Ergebnis des Staffelauftakts von vor zwei Wochen. Alle drei Serien verbuchten beim jungen Publikum der werberelevanten Gruppe jeweils fünf Prozent.

Den zweiten Platz in der Zielgruppe sicherte sich das Reality-Format «Survivor» von CBS. Der Show-Klassiker in seiner 39. Auflage ergatterte mit der dritten Ausgabe der Staffel 6,47 Millionen US-Amerikaner und gute sechs Prozent bei den Jungen. Im Anschluss setzte der Sender mit dem Auge auf Krimis in Form von «SEAL Team» und «S.W.A.T.». Beide Shows kamen auf drei Prozent bei den klassisch Umworbenen. «SEAL Team» registrierte eine Sehbeteiligung von 4,78 Millionen und «S.W.A.T.» kam auf 3,72 Millionen Anhänger.

ABC zeigte nahezu den gesamten Abend über Sitcoms, nur zu später Stunde stand das neue Krimi-Drama «Stumptown» auf dem Programm. Die Sendung mit der aus «How I Met Your Mother» bekannten Cobie Smulders musste allerdings Verluste hinnehmen. In der Zielgruppe rutschte die Sendung auf drei Prozent und auch das Gesamtpublikum verlor zum zweiten Mal in Folge an Masse und lag bei 3,40 Millionen Fans. Den Anfang machte bei ABC jedoch altbekanntes, «The Goldbergs» verzeichnete 4,51 Millionen Anhänger, das beste Ergebnis der noch jungen Staffel, und fünf Prozent Marktanteil. Der Spin-Off «Schooled» bestätigte die Werte von vor sieben Tagen und markierte 3,35 Millionen Zuseher und vier Prozent in der Zielgruppe. «Modern Family» steigerte ab 21 Uhr dann wieder den Marktanteil auf fünf Prozent. 3,97 Millionen ab zwei Jahren waren dabei. «Single Parents» verlor im Vergleich zu den ersten beiden Ausgaben rund 100.000 Zuschauer und verbuchte 2,72 Millionen Zuschauer und vier Prozent bei den Jüngeren.

Bei The CW standen gleich zwei Premieren auf dem Plan. «Riverdale» startete in seine vierte Staffel, während «Nancy Drew» komplett neu über die Mattscheibe flimmerte. «Riverdale» schaffte erstmals seit Januar den Sprung über die Eine-Millionen-Marke und registrierte 1,18 Millionen Zuschauer. Wie zumeist in Staffel drei standen auf zum Auftakt der vierten zwei Prozentpunkte auf dem Zettel. «Nancy Drew» hielt die Werte aus dem Vorlauf konstant und markierte ebenfalls 1,17 Millionen Hobby-Detektive und zwei Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Ein Start, auf dem es sich sicher aufbauen lässt.

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