Quotencheck

«Gintama»

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Die Anime-Serie erfreute sich als fester Bestandteil im Vorabendprogramm von ProSieben Maxx zum Teil an bärenstarken Quoten.

Vom 17. April bis zum 26. Juni 2019 war «Gintama» werktags immer ab 18.30 Uhr fester Bestandteil des Vorabendprogramms von ProSieben Maxx. Gerade zu Beginn sorgte die Serie für blendende Zahlen bei den Klassisch-Umworbenen. Den Anfang machte die Premiere mit 80.000 jungen Zuschauern Mitte April. Mit starken 2,1 Prozent Marktanteil war der Auftakt für den Spartensender direkt ein voller Erfolg und auch beim Gesamtpublikum wusste der asiatische Content zu Beginn mit 100.000 Zuschauern ab drei Jahren noch zu überzeugen. Das änderte sich erst am Ende der zweiten Ausstrahlungswoche, als die Manga-Adaption zum ersten Mal mit nur 40.000 Gesamtzuschauern blass blieb.

Nach etlichen Quotenhits bei den 14- bis 49-Jährigen mit zum Teil bis zu drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erlitt die Serie erstmals am 8. Mai einen kleinen Knick, als man sich mit 0,9 Prozent Sehbeteiligung bei 0,05 Millionen jungen Zusehern zufrieden geben musste. Zwei Tage später folgte direkt der nächste Rückschlag. Mit nur 0,03 Millionen Zuschauern stand die niedrigste Reichweite im gesamten Serienverlauf zu Buche. Nur 0,2 Prozent Gesamtmarktanteil und 0,6 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen machten den Tiefpunkt der Staffel perfekt.

Allerdings kam ebenfalls nur zwei Tage später direkt die Wende. Mit einem Ausrufezeichen von bärenstarken 3,3 Prozent Sehbeteiligung in der Zielgruppe ließ «Gintama» das desaströse Ergebnis mit einem Quotenrekord für die gesamte Staffel direkt wieder vergessen. Mit beachtlichen 170.000 Anime-Fans ab drei Jahren erzielte ProSieben Maxx auch beim Gesamtpublikum einen blendenden Marktanteil von 0,9 Prozent.

In der folgenden Woche feierte «Gintama» mit Sehbeteiligungen zwischen 1,0 und 1,5 Prozent in der werberelevanten Gruppe eine solide Woche. Lediglich beim Gesamtpublikum ließ man mit Werten zwischen 0,3 und 0,5 Prozent etwas Federn. Am 21. Mai egalisierte die Serie dann den bisherigen Tiefpunkt mit nur mageren 0,2 Prozent bei 0,04 Millionen Gesamtzuschauern. Dieses Negativ-Kunststück gelang in der Folge drei Tage später direkt noch ein weiteres Mal. Dafür landete «Gintama» mit 1,9, 1,7 und 1,4 Prozent Marktanteil nur einen Tag später in der letzten Maiwoche noch einmal drei sehr starke Ergebnisse bei den Klassisch-Umworbenen.

In der zweiten Ausstrahlungshälfte sah das Bild insgesamt etwas schwächer als zu Beginn in den Monaten April und Mai aus. Während die Anime-Serie zunächst überwiegend sensationelle Einschaltquoten mit wenigen Ausnahmen einfuhr, blieben die Hits im Juni eher eine Seltenheit. Meist bewegten sich die Sehbeteiligungen in der Zielgruppe knapp unter dem Senderschnitt, während beim Gesamtpublikum nur noch dürftige Werte gemessen wurden. Mitte Juni musste man sich z.B. vier Tage hintereinander mit nur 0,4 Prozent Gesamtmarktanteil und 1,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden geben.

Neben zwei Mal guten 1,9 Prozent Sehbeteiligung beim jungen Publikum sorgte im Juni nur noch das große Staffelfinale für Jubelsprünge bei ProSieben Maxx. Zum Abschluss sicherte sich «Gintama» noch einmal eindrucksvolle drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und lag auch bei den Zusehern ab drei Jahren zum ersten Mal seit über einem Monat mit 0,9 Prozent bei 0,16 Millionen Fans wieder über dem Senderschnitt. Durch sehr starke 130.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren rundete die Serie ein sehr gutes Ergebnis ab.

Über zweieinhalb Monate versammelte «Gintama» im Schnitt gut 80.000 Animefans ab drei Jahren vor den TV-Geräten. Vor allem beim jungen Publikum sorgte die Anime-Serie mit sehr starken 1,5 Prozent Marktanteil für ein gutes Ergebnis am Vorabend bei ProSieben Maxx. Insgesamt 0,07 Millionen junge Zuschauer ließen sich die Folgen im Schnitt nicht entgehen. Lediglich leicht unterdurchschnittliche 0,5 Prozent Sehbeteiligung auf dem Gesamtmarkt sind ein kleiner Dämpfer für die Serie, der durch das starke Ergebnis in der Zielgruppe aber schnell in Vergessenheit gerät.

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