Doch diese Hoffnung wurde sieben Tage später zunichte gemacht, denn «Rosins Fettkampf» verlor einige Federn. Die Reichweite krachte auf magere 1,09 Millionen Zuschauer herunter, das bedeutete 3,4 Prozent Marktanteil – und damit war man exakt auf Senderschnitt von Januar. In der Zielgruppe ging es folgerichtig ebenfalls ergab. 560.000 Zuschauer führten zu 5,7 Prozent Marktanteil. Zwei volle Prozentwerte vor dem Komma in den Keller – ein Fiasko.

Am 17. Januar schlugen die Nadeln noch ein Mal kurz nach oben aus. Mit 1,15 Millionen Zuschauern generierte man gute 3,7 Prozent Marktanteil – und damit einen Wert 0,3 Prozentpunkte über dem Schnitt. 640.000 Zuschauer in der Zielgruppe bedeuteten starke 6,8 Prozent Marktanteil. Sieben Tage später ging es allerdings wieder abwärts. Man riss die Millionenmarke, denn nur noch 940.000 Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein, in der Zielgruppe waren nur noch 470.000 Zuschauer an Bord. Die Marktanteile schrumpften auf 3,1 bzw. 5,3 Prozent herunter.
Der Abwärtstrend konnte nicht gestoppt werden, sodass am 31. Januar nur noch 760.000 Zuschauer ab drei Jahren die Show verfolgten - schwache 2,5 Prozent Marktanteil waren die Folge. In der Zielgruppe reichte es nur für 320.000 Zuschauer und 3,5 Prozent Marktanteil – die Abwärtsspirale zog weite Kreise. Das Finale am 07. Februar konnte dann 0,93 Millionen Zuschauer begeistern, der Marktanteil lag bei 3,0 Prozent bei allen Zuschauern. In der Zielgruppe erreichte man bei einem Marktanteil von 5,0 Prozent, die Reichweite lag bei 0,49 Zuschauern.

Das Fazit fällt durchwachsen aus: Während man in der Zielgruppe bei durchschnittlich 0,52 Prozent Marktanteil lag und damit mit 5,6 Prozent den Schnitt (knapp) überflügelte, dümpelte man beim Gesamtpublikum mit 3,4 Prozent Marktanteil rund um den Senderschnitt herum. Mit durchschnittlich 1,03 Millionen Zuschauern hat man sich weit vom Startwert entfernt. Es bleibt abzuwarten, ob es von «Rosins Fettkampf» eine Fortsetzung geben wird – und ob Frank Rosin überhaupt nochmal abnehmen will.







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Rechtsreferendariat im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Urheberrecht 




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