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«WipeOut» zur Primetime nur okay

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Die Highlights des Formats interessierten nicht allzu viele Menschen. Anschließend waren Simon Gosejohann und Elton chancenlos gegen Wladimir Klitschko.

Bereits mehr als zwei Jahre ist es her, dass die Action-Spielshow «WipeOut» im deutschen Fernsehen zu sehen war. Nach einem sehr guten Beginn mit 3,00 Millionen Zuschauern und 16,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe fiel das von Matthias Opdenhövel und Charlotte Engelhardt präsentierte Format schnell auf sehr durchschnittliche Werte zurück, das Finale konnte bei 1,77 Millionen Zuschauern nur noch 11,0 Prozent in der wichtigen Zielgruppe einfahren. Unter dem Titel «Jetzt geht's in die Vollen» erinnerte der Münchener Sender an diesem Samstagabend an die Highlights der achtteiligen Show. Allzu viele Zuschauer waren aber offenbar nicht davon überzeugt, dass diese Höhepunkte wirklich der Betrachtung wert wären, mit 1,53 Millionen Zuschauern wurden nur mittelprächtige 5,6 Prozent erzielt. Beim werberelevanten Publikum folgten aus 1,12 Millionen Deutschen immerhin 11,2 Prozent, «17 Meter» war zuletzt aber deutlich stärker.

Anschließend durfte Simon Gosejohann wieder mit einer neuen Folge von «Comedystreet XXL» auf Sendung gehen, mit 13,1 und 14,5 Prozent überzeugte dieses Format in seiner zweiten Staffel bisher auf dem neuen Sendeplatz. Diesmal jedoch musste man sich den Vorberichten zum Boxkampf Wladimir Klitschkos stellen, was offensichtlich einige Zuschauer kostete. Mit 1,16 Millionen wurden insgesamt nur noch 4,3 Prozent erzielt, bei den jungen Menschen folgten 7,9 Prozent aus einer Zuschauerzahl von 0,88 Millionen.

Den mit Abstand schwersten Job hatte auch in dieser Woche wieder Elton mit seinem Format «Elton reist», in dem Stefan Raabs ewiger Showpraktikant diesmal Frankreich bereiste. Bereits vergangenen Samstag musste er sich gegen einen Boxkampf durchsetzen, wenngleich Felix Sturm mit 4,55 Millionen Zuschauern nicht mit Wladimir Klitschko zu vergleichen ist (15,50 Millionen). Dieser war offensichtlich eine deutliche Nummer zu groß für die Sendung, denn sie fiel mit 0,40 Millionen auf 1,6 Prozent zurück. Bei den jungen Zuschauern resultierten aus 0,30 Millionen katastrophale 2,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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