Im Anschluss daran konnten Verfechter klassischer Kinderunterhaltung aufatmen, denn «Pippi Langstrumpf» wurde ohne neumodische 3D-Optik ausgestrahlt - was bei einer mit realen Schauspielern gedrehten Serie allerdings auch recht problematisch geworden wäre. Die Reichweite des Lindgren-Klassikers steigerte sich auf 0,35 Millionen, der Marktanteil lag nun bei 6,4 Prozent. Bei den jüngeren Konsumenten waren im Schnitt 0,16 Millionen Menschen an der Kindersendung interessiert, dies entsprach soliden 6,7 Prozent aller Fernsehenden.
Die «Tivi»-Schiene beendete um 10:35 Uhr schließlich eine Folge von «Michel aus Lönneberga», für die sich 0,50 Millionen Fernsehende begeisterten. Bei allen Zuschauern entsprach dies einem Marktanteil von 8,3 Prozent. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren wollten der Ausstrahlung 0,27 Millionen beiwohnen, hier kam der Mainzer Sender auf sehr erfreuliche 10,3 Prozent.
Nach 7 Uhr war das schwächste Glied des gesamten Kinderprogramms im übrigen «1, 2 oder 3», das seit einiger Zeit bereits von Stefan Raabs Dauerpraktikanten Elton präsentiert wird. Gerade einmal 0,14 Millionen Menschen sahen ab 8:05 Uhr das sehr auf kindliche Interessen zugeschnittene Quizformat, der Marktanteil betrug miese 3,5 Prozent.