Jetzt ist es offiziell: Peter Limbourg, Informationdirektor von ProSiebenSat.1, verlässt den Konzern nach vielen Jahren der Zugehörigkeit und arbeitet ab Oktober für die Deutsche Welle. Mit 14 von 17 Stimmen wurde Limbourg am Freitag zum neuen Intendanten gewählt. Er folgt somit auf Erik Bettermann, wie am Nachmittag in Berlin mitgeteilt wurde. Valentin Schmidt, der Vorsitzende des Rundfunkrats, sagt: „Peter Limbourg bringt beste Voraussetzungen mit, die Deutsche Welle als modernes Multimediaunternehmen weiter zu stärken und damit die internationale Medienpräsenz Deutschlands zu verbessern. Er ist nicht nur ein erstklassiger Journalist mit internationalem Hintergrund und ausgezeichneten Sprachkenntnissen, sondern auch ein ausgewiesener Medienmanager." Limbourg begann seine TV-Karriere Ende der 80er mit einem Volontariat bei den Deutschen Fernsehnachrichten, seit 1996 arbeitet er für ProSieben. Zuerst übernahm er das Bonner Büro des Privatsenders, 1999 wurde er zum Politchef von ProSieben und dem damals neuen Nachrichtensender N24.
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In den kommenden Jahren maßgeblich daran mitzuwirken, wie unser Land in der Welt wahrgenommen wird, ist eine Herausforderung, der ich mich mit aller Kraft widmen werde. Die Programme der Deutschen Welle gehören seit meiner Jugend, die ich im Ausland verbracht habe, zu meinem Erfahrungsschatz. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich das journalistische Profil, die Sprachenvielfalt und Multimedialität des Senders weiterentwickeln.
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Peter Limbourg, designierter Intendant der Deutschen Welle
Wer Limbourgs Aufgaben übernimmt, ist noch nicht klar. Carina Teutenberg dürfte gute Chancen haben, die seit Anfang 2013 Chefredakteurin bei ProSiebenSat.1 ist und somit Nachrichten, Talks und Dokus schon inhaltlich verantwortet.





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