Soap-Check: Montag, 18. Juni 2007

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Ohne «Ahornallee» erreicht RTL bessere Einschaltquoten in der Zielgruppe, doch das Lead-In hat keine Wirkung auf «Unter Uns».



Am vergangenen Freitag strahlte RTL die letzte Folge der «Ahornallee» aus, die Einschaltquoten der 42-teiligen Soap waren katastrophal. Dennoch blieben die Quoten von «Unter Uns» mit zirka 17 bis 18 Prozent bei den Werberelevanten stabil. Obwohl «Mein Leben und ich» mit 11,2 Prozent deutlich über der «Ahornallee» lag, konnte «Unter Uns» nicht profitieren. Die gestrige Folge stellte Tobias in den Mittelpunkt, der einen Einbruch in Übersee verfolgte. Im Nacken hatte er 1,67 Millionen Fernsehzuschauer (13,3%| 19,0%), die sahen, wie er sich als selbstloser Helfer in Szene setzte.



So hohe Marktanteile erreicht «Alles was zählt» nicht, der Wochenauftakt lag sogar deutlich unter den Marktanteilen der vergangenen Woche. Die eingefahrenen 14,9 Prozent liegen deutlich unter dem RTL-Schnitt und unter dem Durchschnitt aller Episoden in diesem Jahr. Die Gesamtreichweite von 2,33 Millionen Fernsehzuschauern bescherte dem Sender elf Prozent Marktanteil, der ebenfalls unterdurchschnittlich ist. Weder einen guten, noch einen schlechten Tag hatte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Das RTL-Format lag mit den erreichten 13,7 Prozent bei den ab 3-Jährigen sowie 20,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen genau auf dem Sendungsdurchschnitt (Reichweite: 3,36 Millionen).








Im Hause Sat.1 ist man traurig, denn die Telenovela «Verliebt in Berlin» erreichte zum Beginn der Woche nur 9,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Ebenso wie bei allen Zuschauern (1,81 Mio., 8,3%) lag das Format deutlich unter Senderschnitt. Als Alexandra Neldel zurückkehrte, kletterten die Einschaltquoten stark an, flachten aber nach dem Abgang spürbar ab.



Die «Rote Rosen» setzen ihre Erfolgsgeschichte fort, denn die Marktanteile der Serie steigen kontinuierlich an. Auch am Montag lag die Serie mit 15,6 Prozent (ab 3) sowie 6,7 Prozent (14- bis 49) über dem Schnitt. Eine Stunde später trumpfte «Sturm der Liebe» auf: 3,17 Millionen Zuschauer sahen, wie sich Felix seine Krankheit nicht eingestehen konnte. Miriam erfährt währenddessen von Gregor, dass sich Felix von seiner Spielsucht nur durch Selbsterkenntnis heilen kann. Mit einem Marktanteil von 29,3 Prozent sowie 13,6 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern liegt das Format im Mittelwert, aber deutlich über ARD-Schnitt.



Als Nathalie gestehen möchte, dass sie Charlie angefahren hat, saßen 2,13 Millionen Deutsche vor dem Fernseher und sahen «Verbotene Liebe». Der Marktanteil betrug starke 14,6 Prozent bei allen sowie 11,8 Prozent in der Zielgruppe. Im «Marienhof» wird Dettmer auf offener Straße von einer Farbkugel getroffen, die vermutlich aus einem Paintball-Gewehr abgeschossen wurde. Rund 2,20 Millionen Zuschauer sahen den plötzlichen Angriff auf Dettmer, mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent kann Das Erste zufrieden sein (14- bis 49: 12,9%).



Im ZDF öffnete man dagegen das 394. Kapitel von «Wege zum Glück», das sich 2,11 Millionen Fernsehzuschauer ansahen. Endlich wurde klar, was der Grund für Max‘ Zusammenbruch und seine Wutattacken war. Die Antwort fanden mit ihm 19,6 Prozent der Zuschauer, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen betrug 7,5 Prozent.

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