Ein letztes Mal werden die Zuschauer in die mysteriöse Welt Windens entführt und die Knoten in den Köpfen durch alle Erzählebenen entwirrt. Während die ersten beiden Staffeln das Konzept der Zeit dekonstruieren, fügt das Ende der Trilogie die Dimension des Raums hinzu. Jonas wird in eine Parallelwelt gebracht, die eine verzerrte Spiegelung von Winden zu sein scheint. Während er versucht, den Zusammenhang zwischen dieser Welt und seinem eigenen Schicksal zu verstehen, streben die anderen Charaktere aus seiner ursprünglichen Welt danach, den endlosen Zyklus der Ereignisse zu durchtrennen, der sie gefangen hält. Im Zentrum der Erzählung über zwei Welten, über Licht und Schatten, steht eine tragische Liebesgeschichte epischen Ausmaßes.
„«Dark» war bereits in der Konzeption als Zeitreise-Trilogie geplant. Umso glücklicher waren wir, dass die erste Staffel um die Verstrickungen der Bewohner von Winden durch Raum und Zeit auf so viel Zuschauerliebe weltweit getroffen ist“, sagten die Macher Baran bo Odar und Jantje Friese in einem gemeinsamen Statement. „Es wird zwar auch für uns sehr traurig sein, sich von den uns ans Herz gewachsenen Figuren zu trennen, aber der Anfang ist das Ende und das Ende ist der Anfang.”
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel