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ProSieben stellt Programm vor

von  |  Quelle: ProSieben
In der neuen TV-Saison setzt ProSieben weiter stark auf seine Kernkompetenz im Bereich internationale Fiction. Der Sender bietet in den kommenden Monaten Blockbuster wie «Catch Me If You Can», «Gangs of New York», «3 Engel für Charlie – Volle Power», «Terminator 3 – Rebellion der Maschinen», «xXx – Triple X» oder «Sweet Home Alabama». Und noch nie hat ProSieben mehr US-Serien in der Prime Time gezeigt: Neben den zweiten Staffeln der Premium-Serien «Desperate Housewives» und «LOST» strahlt der Sender in der nächsten Saison die Top-US-Serien «Numb3rs» (Montags, ab 5. September), «Grey’s Anatomy», «Medical Investigation» und «4400 – Die Rückkehrer» aus. „Unser US-Fiction-Angebot war lange nicht mehr so gut“, sagt ProSieben-Geschäftsführer Dejan Jocic auf der ProSieben-Fiction-Pressekonferenz in Hamburg. „Wir schaffen ab Herbst mehr Platz für US-Serien in der Prime Time.“

Zuletzt entstand bei ProSieben der Eindruck, dass der Münchener Sender vermehrt amerikanische Serien durch eigene ersetzen möchte. Dies wurde allerdings vehement dementiert. Eine ProSieben-Serie werde zirka acht oder zehn Folgen haben, auf ein Programmjahr gerechnet werde dafür nur eine Stunde Sendezeit für drei bis vier Serien benötigt.

Am Donnerstagabend erweitert der Sender die Genre-Vielfalt seiner „made by Pro-Sieben“-Movies: Im Event-Movie «Tsunami» (AT) wird die Nordseeinsel Sylt von einer Riesenwelle bedroht. Im Thriller «Die Pathologin – Im Namen der Toten» klärt Maria Simon den vermeintlichen Selbstmord eines Freundes auf. Jan Sosniok und Valerie Niehaus lassen Reifen glühen im Action-Eventmovie «Vollgas – gebremst wird später». Herbert Knaup entsetzt als liebestoller Daddy seine Tochter in der Komödie «Mein Vater, seine Neue und ich» (AT). Marco Girnth wird zum Macho und ist «Der Mann, den Frauen wollen».

In den kommenden Monaten zeigt der Sender seine ersten „made by ProSieben“-Serien: In «Alles außer Sex» (AT) kämpfen Annette Frier und Simone Hanselmann mit Männern, Freundinnen und anderen Katastrophen. Steffen Groth und Mareike Fell beweisen im Pilotfilm zu einer spannenden Action-Comedy, dass sie wirklich «Crazy Partners» (AT) sind.

Ab Montag, 5. September, lädt ProSieben am Vorabend ins Mädchen-Internat Heiligendorf: In 20 Folgen heißt es für vier Jungs «18 – Allein unter Mädchen» (Montag bis Freitag, 18.30 Uhr). Comedy in Serie bietet Axel Stein als Newcomer bei ProSieben in seiner Personality-Sitcom «Axel! will’s wissen». Bernd Stromberg arbeitet weiter nach seiner Devise „Büro ist zu 90 Prozent Psychokrieg“. ProSieben zeigt die preisgekrönte Serie mit Christoph Maria Herbst ab dem 11. September sonntags, 22.15 Uhr, nach dem Blockbuster.

Dejan Jocic: „ProSieben bleibt auch in der kommenden TV-Saison seiner Marke treu. Wir setzen ganz klar auf unsere hervorragende internationale Spielfilm- und Serienversorgung: Im ersten Halbjahr 2005 führt ProSieben die Top-Ten-Liste der erfolgreichsten Blockbuster an. «Desperate Housewives» und «LOST» begeistern mit Marktanteilen von über 20 Prozent. In den nächsten Monaten werden wir mit unserem Premium-Programm diesen Erfolg fortschreiben. Die Produktionen ‚made by ProSieben’ werden dabei eine wichtige strategische Ergänzung sein. Unsere Wissenskompetenz werden wir mit den Marken «Galileo» und «Wunderwelt Wissen» weiter ausbauen. Zudem freue ich mich schon jetzt auf mehr große Show-Events am Samstagabend.“

Nicht mit in die neue Saison nimmt ProSieben «The Swan – Der Schwan» und «Der Tag der Ehre», beides Formate, die einerseits keine guten Quoten einbrachten, andererseits sich auch nicht positiv auf das Image ausgewirkt haben.


«Grey’s Anatomy»
In der US-Krankenhausserie geht es um Meredith Grey, die ihren ersten Praktikumstag als Ärztin im Seattle Grace Hospital chaotisch beginnen lässt. Noch am Abend zuvor hat sie einen Mann kennen gelernt und mit ihm geschlafen, bis sich am nächsten Tag herausstellte, dass dies ihr neuer Chef ist. Zu allem Überfluss kommt auch noch hinzu, dass die fünf anderen Praktikanten genau so wenig Ahnung haben wie sie. Es fängt ein turbulenter Tag an, bei dem versucht wird, das beste herauszuholen und ja keinen Patienten sterben zu lassen. «Grey's Anatomy» bezieht sich auf junge Leute, die sich anstrengen, zum einen Arzt zu sein als auch Mensch zu bleiben. Die Serie lässt die Intensität zwischen der Medizin sowie den menschlichen Gefühlen frei werden, währenddessen auf die Praktikanten komische, erotische sowie schmerzliche Momente zukommen. Dabei fügen die Autoren hinzu, dass weder Medizin noch die Liebe klar definiert werden kann.
Ellen Pompeo («Catch me if you can») als Meredith Grey
Patrick Dempsey («Sweet Home Alabama») Derek Shepherd
Sandra Oh («Unter der Sonne der Toskana») als Cristina Yang
Isaiah Washington («Ghost Ship») als Preston Burke
Katherine Heigl («Roswell») als Isobel "Izzie" Stevens
Justin Chambers («Cold Case») als Alex Karev
T.R. Knight («Charlie Lawrence») als George O'Malley
Chandra Wilson («Bob Patterson») als Miranda Bailey
James Pickens, Jr. («Traffic – Macht des Kartells») als Richard Webber

«Numb3rs»
In der US-Serie geht es um die zwei Brüder Don und Charlie, die ein außerordentlich gutes Denkvermögen besitzen und so versuchen, dem FBI mit ihren wissenschaftlichen Fähigkeiten in schwierigen Mordfällen in Los Angelos zu helfen. Von zwei sehr verschiedenen Perspektiven sehen die Brüder die unterschiedlichen Fälle, wobei sie von Terry Lake, gespielt von Sabrina Lloyd, und dem neuen FBI-Agent David Sinclair, verkörpert durch Alimi Ballard, unterstützt werden. Der Vater der Brüder, Alan (Judd Hirsch), ist zwar glücklich, dass seine Söhne zusammenarbeiten, fürchtet aber, dass dies in einen Konkurrenzkampf ausarten könnte. Er verkörpert in der Serie eher den Ruhepunkt und lässt so manche Situation entspannen. Physiker Dr. Larry Fleinhardt alias Peter MacNicol versucht Charlie davon zu überzeugen, sich mehr auf sein Universitätsstudium zu konzentrieren, als auf das FBI-Geschäft. «Numb3ers» lässt die Polizeiarbeit mit Mathematik zusammenströmen und weist dabei so manch unerwartete Enthüllung auf, wobei der Zuschauer auf fast unlösbaren Fragen verblüffende Antworten zugeteilt bekommt.
Rob Morrow («Der Sex-Guru» aka «Der Super-Guru») als Don Eppes
David Krumholtz («Mexican» als Charlie Eppes
Judd Hirsch («A Beautiful Mind») als Alan Eppes
Alimi Ballard («Dark Angel») als David Sinclair
Sabrina Lloyd («Sliders») als Terry Lake
Peter MacNicol («Ally McBeal») als Dr. Larry Fleinhardt

«Medical Investigation»
In der US-Serie geht um ein Team von Ärzten, die für das nationale Institut der Gesundheit (National Institutes of Health – „NIH“) arbeiten. Unter Chef Dr. Stephen Connor, gespielt von Neal McDonough, versucht ein Team aus herausragenden Ärzten Ausbrüche von unerklärbaren und furchtsamen Krankheiten zu analysieren und schlussendlich auszulöschen. Diese Spezialisten haben die Freiheit der Regierung überall dort aufzutauchen, wo langsam Menschen anfangen zu sterben. Nun müssen die Profis versuchen die Krankheit schnellstmöglich einzudämmen und eine Epidemie, Plage oder Ansteckung verhindern.
Neal McDonough («Boomtown») als Dr. Stephen Connor
Kelli Williams («The Practice – Die Anwälte») als Dr. Natalie Durant
Christopher Gorham («Jake 2.0») als Dr. Miles McCabe
Anna Belknap («The Handler») als Eva Rossi
Troy Winbush («Chat Room») als Frank Powell

«4400 – Die Rückkehr»
Die oben genannte Zahl steht nicht etwa für Datum in der Zukunft, vielmehr handelt es sich hierbei um eine Anzahl von Menschen, die vor fünfzig Jahren von Außerirdischen entführt wurden. Lange Zeit galten sie als vermisst und keiner wusste, was mit ihnen geschehen ist. Doch nachdem die 4400 Menschen nach den besagten fünfzig Jahren zurückgekehrten, besitzen sie plötzlich übersinnliche Kräfte. Zum Beispiel besitzt ein Mann die Fähigkeit zu boxen und schwere Dinge zu heben oder wiederum ein Anderer Menschen mit Handauflegen zu heilen. Als ein weiterer Umstand stellt sich heraus, dass sie fünfzig Jahre der Menschheit entflohen sind und so keinerlei Kenntnisse über neuartigen Technologien kennen. Vielmehr müssen sie jetzt mit den Umständen des Fortschritts klarkommen, die jetzt in jener Gesellschaft herrschen. «4400 – Die Rückkehrer» beleuchtet dabei Einzelschicksale der entführten Menschen, wie sie mit ihren neuen Kräften und der Situation fertig werden.
Joel Gretsch («Taken») als Tom Baldwin
Jacqueline McKenzie («Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern») als Diana Scouris
Peter Coyote («The Inside») als Dennis Ryland
Patrick Flueger («Plötzlich Prinzessin») als Shawn Farrell
Chad Faust («Still Life») als Kyle Baldwin
Conchita Campbell («Persued») als Maia Rutledge
Carrie Fleming («Get Carter») als Mary Ruthledge
Brooke Nevin («Gulity Hearts») als Nikki Hudson
Laura Allen («All my Children») als Lily Moore
Kaj-Erik Eriksen («The Water Game») als Danny Farrell

«18 – Allein unter Mädchen»
Auch in der zweiten Staffel sind die vier Jungs aus «Allein unter Mädchen» wieder in einem Mädcheninternat und kämpfen weiter um das Abitur.
David Winter («Große Mädchen weinen nicht»)
Tim Sander («Gute Zeiten, schlechte Zeiten»)
Nicolas Kantor («Anne Frank», «Harte Jungs»)
Bert Tischendorf («In einer Nacht wie dieser»)

«Stromberg»
«Stromberg» ist Comedy und Büro-Alltag zugleich. Niemals fanden sich mehr Angestellte in einer Serie wieder, die das Berufsleben von einigen Firmen exakt widerspiegelt. Sei es der faule Bürostuhl-Blockierer, der übereifrige Schleimer, der gute Geist des Vereins oder die Frau vom Nachbartisch, die für jeden ein offenes Ohr hat. Alles Mitarbeiter der Capitol-Versicherung, Bereich Schadensregulierung, Buchstaben M bis Z, von Herrn Stromberg.
Christoph Maria Herbst («Der Wixxer») als Bernd Stromberg
Oliver Wnuk («Der Schuh des Manitu») als Ulf Steinke
Martina Eitner («Der Narr und seine Frau heute Abend in Pancomedia») als Erika Burstedt
Tatjana Alexander («Kubanisch rauchen») als Tatjana Berkel
Bjarne Mädel («Die Bullenbraut») als Berthold Heisterkamp
Diana Staehly («Unter uns») als Tanja Seifert
Sinan Akkus («Sevda heißt Liebe») als Sinan Turculu

«Alles außer Sex» (AT)
In ihrer Rolle als Minza verkörpert Annette Frier die alleinerziehende Mutter der frechen Göre Sophie (Josefina Vilsmaier), welche mit ihrer on-and-off-Beziehung zu Phillip, gespielt von Simon Verhoeven, alle Hände voll zu tun hat. Zum Glück kann Minza immer auf ihre besten Freundinnen zurückgreifen: Da wäre die manchmal etwas naive Romantikerin Valerie (Rhea Harder), welche aus ihrem sicherem Ehehafen die emotionale Sicht der Dinge beisteuert. Außerdem gibt es die Männerliebende Edda (Simone Hanselmann), welche sich Männern allerdings nur annähert, solange sie sie beziehungstechnisch auf Abstand halten kann. Schließlich ist da noch Frenzy (Miranda Leonhardt). Sie ist auf der Suche nach sich selbst und ihren Gefühlen. Auch wenn ihre Wünsche vom Leben und der Liebe so unterschiedlich sind, wie die Frauen selbst, brauchen sie einander, um in den Irrungen und Wirrungen des Alltags nicht unterzugehen - und um gehörig viel Spaß miteinander zu haben.
Annette Frier («Die Wochenshow») als Minza
Josefina Vilsmaier («Bergkristall») als Sophie
Simon Verhoeven («Das Wunder von Bern») als Philip
Rhea Harder («Gute Zeiten, schlechte Zeiten») als Valerie
Simone Hanselmann («Gute Zeiten, schlechte Zeiten», «Schulmädchen») als Edda
Miranda Leonhardt («Bei aller Liebe») als Frenzy

Crazy Partners (AT)
Auf den ersten Blick sieht Kozack (Steffen Groth) aus wie eine Kiezgröße: Er trägt protzige Designerkleidung und fährt einen zweitklassigen Sportwagen. Doch eigentlich ist Kozack Bulle. Und zwar mit Leib und Seele. Er hat die Verbrecher in seinem Revier fest im Griff und wird allenfalls von seinen keifenden Ex-Frauen gejagt. Obwohl sie ihn eigentlich hassen, landen sie noch immer regelmäßig mit ihm im Bett - wie zahlreiche andere auch. Mit den Regeln nimmt er es nicht so genau. So sprengt er auch unwissentlich eine Undercover-Aktion des BKA. Dabei stirbt ein Kollege, und die Verdächtigen fliehen mitsamt den Drogen und einem Koffer voller Geld.

Kozack und die verantwortliche, äußerst attraktive BKA- Beamtin Mia von Weitersdorf (Mareike Fell) werden von ihren Chefs beurlaubt. Doch Kozack lässt die gefährliche neue Designer- Droge "Grüner Teufel" keine Ruhe, die in Berliner Clubs und Schulen in Umlauf gebracht wurde. Er macht sich auf die Suche nach den Kriminellen im Moloch der Berliner Drogenszene. Mit auf Tour ist Mia, die seine Ermittlungsmethoden zwar verachtet, ihm aber nicht mehr von der Seite weicht - mit einer Hartnäckigkeit, die er nur zu gerne seiner starken männlichen Ausstrahlung zuschreiben würde. Doch die Tochter eines steinreichen, zweifelhaften Staranwalts weist ihn mit ihrer Schlagfertigkeit schnell in seine Schranken. Kozack, genervt von ihrer Aufdringlichkeit, gesteht sich nur ungern ein: Mia ist eine ebenbürtige Partnerin. Zu allem Übel fühlt er sich von ihr auch noch angezogen. Als er allein zu viel riskiert, gerät er in die Gewalt von Brenner (Udo Schenk), dem Drahtzieher einer militärisch-organisierten Truppe von ehemaligen Söldnern, und ist nun auch noch ganz auf Mias Hilfe angewiesen ...

«Crazy Partners» (AT) ist eine Produktion der Janus Film GmbH im Auftrag von ProSieben. Produzent ist Mirko Schulze, Co-Produzent David Groenewold, verantwortlicher Redakteur bei ProSieben ist Christian Balz. Darsteller:
Steffen Groth («Alles auf Zucker») als Kozack
Mareike Fell («Der Ruf der Freiheit») als Mia von Weitersdorf
Udo Schenk («Der Elefant») als von Brenner
Holger Hauer («Sternenfänger»)
Beate Maes («Edel & Starck»)
Astrid Fünderich («Die Cleveren»)

«Axel! will’s wissen»
In den 13 knackfrischen Episoden versucht Axel sein Leben wie gewohnt zu meistern und schlittert dabei von einer Misere in die nächste. Bemüht, alles richtig zu machen, scheitert er jedoch bei dem Spagat zwischen seinen Aufgaben als Azubi im Baumarkt, Schwiegersohn, Freund und Lover. Gemeinsam mit seiner Freundin Yvonne lebt er in der Einliegerwohnung der Schwiegereltern, Inge und Robert.
Axel Stein («Hausmeister Krause») als Axel
Michael Kessler («Die Wochenshow») als Herr Marsch
Matthias Komm («Die Musterknaben») als Mütze
Sabine Pfeiffer («Unter uns») als Yvonne
Christian Tasche («Speer und er») als Robert
Daniel Wiemer («Verbotene Liebe») als Bong
Petra Zieser («Die fetten Jahre sind vorbei») als Inge

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